Viele Menschen gehen davon aus, dass Katzen und Hunde natürliche Feinde sind. Aber diese Haustiere können manchmal zusammenleben. Das Wichtigste ist, dass Sie Ihre Katze mit einem Hund von gleicher Größe zusammen halten. Welsh Corgis erfüllen diese Grundvoraussetzung zur gemeinsamen Haltung mit Katzen. Aber Sie müssen auch die individuelle Persönlichkeit des Hundes berücksichtigen.
Die größte Herausforderung bei der Haltung von Katzen und Corgis ist die Aufgeregtheit dieser Hunderasse. Corgis haben einen starken Instinkt, kleinere Tiere zu jagen und zu treiben. Dies kann eine Katze anfangs erschrecken, sich aber letztendlich als vorteilhaft erweisen. Corgis und Katzen jagen beide gerne, so dass sie, sobald sie miteinander auskommen, auch miteinander spielen werden.
Wenn Sie einen Corgi trainieren und sozialisieren, kann er ein guter Begleiter für eine Katze sein.
Da Corgis nur selten unter Trennungsangst leiden, können sich Ihre Haustiere gegenseitig Gesellschaft leisten, während Sie beschäftigt sind. Nehmen Sie sich aber die Zeit, Ihren Corgi richtig zu erziehen.
Können Corgis mit Katzen zusammenleben?
Damit zwei Tiere ein harmonisches Zusammenleben genießen können, müssen sie sich vertragen.
Gegenseitige Toleranz ist bei der Zusammenführung zweier nicht verwandter Tierarten unerlässlich. Schließlich sprechen Hunde und Katzen unterschiedliche Sprachen.
Das wirft die Frage auf: Mögen Corgis Katzen? Corgis sind unkomplizierte Hunde, die sich oft über positive Beziehungen zu anderen Tieren freuen. Sie sind besonders als Arbeitshunde beliebt, vor allem auf Bauernhöfen.
Daher haben Corgis und Katzen viele Eigenschaften gemeinsam. Beide Tiere sind intelligent und haben in der Regel eine ähnliche Größe und Statur.
Das einzige Problem, das auftauchen kann, ist das des Instinkts. Katzen sind territorial, Corgis sind neugierig. Daraus können Revierstreitigkeiten entstehen.
Die beste Art, Katzen und Corgis zusammen zu halten, ist, beide Tiere aufzunehmen, wenn sie noch jung sind. Hundewelpen und Kätzchen sind schließlich gleichermaßen verspielt.
Wenn die beiden Tiere zusammen aufwachsen, lernen sie schnell, sich gegenseitig zu akzeptieren und werden Freunde. Leider macht ein Altersunterschied die Beziehungsdynamik schwieriger.
Wie ist der Charakter von Corgis?
Corgis sind auf der ganzen Welt beliebte Haustiere, was nicht zuletzt an ihrem liebevollen Wesen liegt. Corgis sind auch bekannt für ihre Intelligenz und Treue.
Wenn Ihr Corgi sich mit Ihrer Katze anfreundet, wird er seinen Katzenfreund vor allem und jedem beschützen, der ihm Schaden zufügen könnte.
Diese Intelligenz kann sich aber auch als Herrschsucht äußern. Corgis sind Arbeitshunde, die zum Hüten von Vieh eingesetzt werden.
Das hilft zwar den Corgis, mit anderen Tieren auszukommen. Aber es bedeutet auch, dass sie dazu neigen, kleinere Tiere zu jagen und anzubellen.
Wenn Sie eine nervöse Katze haben, kann dies zu einer unangenehmen Dynamik führen.
Wenn Ihre Katze besonders dominant ist, wird sie es auch nicht gerne sehen, wenn sie von einem Corgi herumkommandiert wird. Das kann zu Konflikten führen.
Vertragen sich Corgis mit Katzen?
Im Gegensatz zu dem, was Sie vielleicht schon gehört haben, können Katzen und Hunde zusammenleben und sich sogar anfreunden. Die meisten dieser Artgenossen haben ein freundliches Verhältnis zueinander.
Allerdings müssen Sie Maßnahmen ergreifen, damit die Beziehung funktioniert.
Wie bereits erwähnt, können Corgis Katzen bei Sichtkontakt jagen. Solche Aktionen sind nicht aus böser Absicht geboren. Der Hund macht einfach das, was ihm in die Wiege gelegt wurde.
Leider reagieren auch Katzen instinktiv. Wenn die Katze flieht, jagt der Corgi sie weiter. Wenn die Katze angreift, kann der Corgi zurückschlagen.
Der beste Weg, um sicherzustellen, dass Katzen und Corgis freundlich zueinander bleiben, besteht darin, die Bedürfnisse beider Tiere zu erfüllen.
Im Wesentlichen müssen Sie einem Corgi die körperliche Bewegung bieten, die er braucht. Vermeiden Sie zu viel Ausgelassenheit, dann bleibt die Beziehung ausgeglichen.
Welche Katzenrassen passen am besten zu Corgis?
Wenn Sie Katzen und Corgis unter einem Dach halten möchten, sollten Sie Ihren Hund mit einer geeigneten Katzenrasse zusammenbringen.
Wie bereits erwähnt, werden Sie mit einem Kätzchen den besten Erfolg haben. Junge Katzen passen von vornherein zu der spielerischen Energie und Denkweise eines Corgis.
Selbst unter den Kätzchen gelten einige Katzenrassen als verspielter als andere. Die folgenden Katzenrassen vertragen sich am besten mit einem Corgi:
- Abessinierkatze: Diese schelmische, verspielte Rasse teilt mit dem Corgi die Eigenschaften des Spaßvogels.
- American Shorthair: Diese Katzenrasse genießt die Gesellschaft von Hunden.
- Bengalkatze: Eine Bengalkatze ist immer in Bewegung und sucht nach Aufmerksamkeit. Ein Corgi sorgt dafür, dass sie diese erhält.
- Japanese Bobtail: Diese Katzen jagen gerne und spielen mit Bällen, was sie zu idealen Begleitern für einen Hund macht.
- Maine-Coon-Katze: Die sanften Riesen der Katzenwelt. Diese freundliche Rasse hat keine Angst vor der Größe eines Corgis.
Natürlich sind das alles nur grobe richtlinien. Jede Katze hat ihren eigenen Charakter, und jede dieser Rassen kann ängstlich oder unsozial sein.
Das ist jedoch selten. Die meisten der oben genannten Katzen haben kein Problem damit, mit Corgis zusammenzuleben.
Können Katzen und Corgis zusammen spielen?
Die meisten Corgis werden sich gerne mit einer Katze anfreunden. Diese Hunde lieben Gesellschaft und spielen gerne.
Und obwohl sie gerne kuscheln, leiden Corgis selten unter Trennungsangst. Katzen und Corgis können sich gegenseitig unterhalten, wenn Sie nicht da sind.
Und das Beste ist, dass Katzen und Corgis ähnliche Spiele mögen. Genau wie Katzen haben Corgis einen starken Beutetrieb.
Beide Tiere haben Freude daran, einen Laserpointer oder ein Schnurspielzeug zu jagen. Nehmen Sie sich Zeit für beide Tiere, um Eifersucht oder Missgunst zu vermeiden.
Die meisten Corgis sind auch nicht auf raue Spiele aus. Obwohl Corgis eine ähnliche Größe wie Katzen haben, wiegen sie oft doppelt so viel.
Sie brauchen sich also normalerweise keine Sorgen zu machen, dass Corgis versuchen, einen Kampf anzuzetteln.
Können Corgis Katzen töten?
Corgis sind keine aggressiven Tiere, es sei denn, sie werden misshandelt.
Sie sollten daher keine Bedenken haben, eine Katze und einen Corgi zusammen allein zu lassen. Der Hund wird nicht versuchen, der Katze körperlichen Schaden zuzufügen.
Beachten Sie jedoch, dass Corgis lautstark sind. Wenn eine Katze einen Corgi anfaucht oder anknurrt, wird der Hund wahrscheinlich in gleicher Weise reagieren.
Lautes Bellen kann auf eine Katze einschüchternd wirken und einen Konflikt verschärfen. Corgis sind zwar nicht feindselig, aber sie sind auch keine Angsthasen.
Wenn Sie eine Hauskatze haben, die Neuankömmlingen gegenüber unfreundlich ist, ist ein Corgi vielleicht nicht der ideale Begleiter.
Bestenfalls wird es einige Zeit dauern, bis die Tiere eine Bindung eingehen. Wenn er schikaniert wird, gibt ein Corgi das zurück, was er bekommt. Wenn eine Katze einen Corgi ignoriert, wird der Hund auch das erwidern.
Corgis an Katzen gewöhnen
In welcher Reihenfolge sollten Sie Corgis und Katzen einführen?
Wenn Sie Hunde und Katzen zusammen in einen Haushalt bringen, sollten Sie den Hund zuerst unterbringen. Hunde sind in der Regel aufgeschlossener gegenüber Katzen in ihrem Revier als andersherum.
Da Corgis so willensstark und erregbar sind, brauchen sie vor allem als Welpe Zeit für ein Einzeltraining.
Sobald Sie den Corgi unter Kontrolle haben, führen Sie die Katze ein. Idealerweise sollte die Katze ebenso jung sein.
Ein Kätzchen wird sich über die spielerische Energie eines Corgis freuen. Eine ältere Katze wird dies im besten Fall als lästig, im schlimmsten Fall als beängstigend und quälend empfinden.
Wie sollten Sie Katzen und Corgis miteinander bekannt machen?
Wie bei jeder Zusammenführung unterschiedlicher Tierarten ist Geduld gefragt. Setzen Sie die beiden Tiere nicht einfach zusammen und erwarten Sie, dass sie Freunde werden.
Die erste Begegnung wird wahrscheinlich von Bellen, Fauchen und Knurren begleitet.
Geben Sie sowohl der Katze als auch dem Hund die Möglichkeit, den Geruch ihres neuen Mitbewohners kennen zu lernen, bevor sie sich körperlich begegnen.
Bevor Sie den Corgi zu einer persönlichen Begegnung ermuntern, sollten Sie mit ihm einen ausgedehnten Spaziergang machen. Die Bewegung macht den Hund müde und weniger erregbar.
Ihr Corgi wird wahrscheinlich immer noch den Instinkt haben, die Katze zu jagen. Corgis sind zwar nicht viel größer als Katzen, aber sie sind groß genug, um aus Instinkt so zu handeln.
Lassen Sie den Corgi deshalb an der Leine, um seine Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Lassen Sie die Tiere sich gegenseitig beschnuppern. Bleiben Sie in der Nähe, falls ein Kampf ausbricht.
Die erste Begegnung zwischen Katze und Corgi sollte keinen gefährlichen Präzedenzfall schaffen. Mit etwas Glück werden sich die beiden Tiere ignorieren oder sogar sanft miteinander umgehen.
Bieten Sie der Katze und dem Hund ein Leckerli an, damit sie sich gegenseitig als Quelle der Freude betrachten.
Lassen Sie den Corgi schließlich von der Leine und lassen Sie die beiden frei interagieren. Lassen Sie dabei alle Türen offen. Wenn der Corgi sich aufregt, muss die Katze fliehen können.
Wie lange dauert es, bis sich Katzen und Corgis aneinander gewähnen?
Es gibt keine feste Regel dafür, wie lange Katzen und Corgis brauchen, um sich anzufreunden.
In der Regel gilt: Je jünger beide Tiere sind, desto eher wird dies geschehen. Es hängt jedoch von den individuellen Persönlichkeiten ab.
Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse von Corgi und Katze
Eine erfolgreiche Zusammenführung von Katze und Corgi ist nur der erste Schritt eines längeren Prozesses.
Damit diese beiden Tiere harmonisch zusammenleben können, müssen beide ihre Bedürfnisse befriedigen. Beide Haustiere glücklich zu machen, kann ein Balanceakt sein.
Auf dem Papier haben Katzen und Corgis gegensätzliche Bedürfnisse. Corgis neigen dazu, ihren Besitzern durch das Haus zu folgen, während Katzen lieber allein sind.
Corgis würden den ganzen Tag spielen, wenn sie könnten. Katzen kündigen an, wenn sie Interaktion wünschen. Corgis sind Energiebündel. Katzen sind vergleichsweise lethargisch.
Solche Unterschiede können zu einem Ungleichgewicht im Haus führen. Vernachlässigen Sie die Katze nicht, um sich auf den Corgi zu konzentrieren.
Katzen sind zwar unabhängiger als Hunde, aber sie werden trotzdem unruhig, wenn sie von ihrem Besitzer ignoriert werden. Nehmen Sie sich Zeit für beide Haustiere.
Das geht am besten, indem Sie jedem Tier eine bestimmte Tageszeit widmen. Katzen sind dämmerungsaktiv, am aktivsten in der Morgen- und Abenddämmerung. Corgis können zum Glück länger schlafen.
Der frühe Morgen sollte daher Ihrer Katze gehören. Bieten Sie zu Beginn des Tages Futter, Spiel, Streicheleinheiten und Fellpflege an.
Die meisten Katzen werden dann den größten Teil des Tages verschlafen. Der Nachmittag ist die perfekte Gelegenheit, um mit Ihrem Corgi einen langen Spaziergang zu machen.
Ein ausgiebiger Spaziergang und Spielstunden machen den Corgi müde und erfüllen seinen Bewegungsbedarf.
Wenn sich die Katze wieder regt und mit Beginn des Abends aktiv wird, wird Ihr Corgi entspannt sein.
Wenn der Corgi erschöpft ist, wird er am Abend und in der Nacht vergleichsweise ruhig sein. Sie können sich dann wieder ganz auf Ihre Katze konzentrieren.
Fazit: Kommen Corgis und Katzen miteinander aus?
Kommen Corgis also gut mit Katzen zurecht? Ja, wenn beide Haustiere entsprechend sozialisiert sind.
Niemand kann die individuellen Persönlichkeiten eines jeden Tieres vorhersagen. In der Regel passen Corgis und Katzen aber in Bezug auf Größe und Temperament gut zusammen.
Solange Sie beide Tiere gleich behandeln, kommen sie normalerweise gut miteinander aus.
Klar können Corgis und Katzen. Auch miteinander spielen.
Meine Corgi Hündin liebt ihre Katzenkumpels über alles. Sind alles EKH Katzen von der Straße.