Wie Sie Ihren Hund nachts warm halten

Daniel

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Halten Sie Ihren Hund nachts warm

Hunde haben zwar ein dickes Fell, aber das hindert sie nicht daran, ein wenig zu frieren. Einige Rassen sind besonders anfällig für raue Witterungsbedingungen und können leichter frieren, wenn es draußen kalt ist. Es gibt jedoch verschiedene Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um sicherzustellen, dass Ihr Hund nachts schön warm bleibt.

Die effektivsten Methoden, um Ihren Hund nachts warm zu halten, sind:

  • Heizen Sie Ihre Wohnung, auch wenn Ihr Hund allein ist
  • Besorgen Sie ein spezielles Wärmekissen für Haustiere
  • Bringen Sie Ihren Hund in einen wärmeren Teil der Wohnung, falls möglich und erforderlich
  • Bieten Sie Ihrem Hund gegebenenfalls einen warmen Schutz vor den Elementen
  • Begrenzen Sie den Aufenthalt im Freien bei kaltem Wetter

Wenn Sie die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um Ihrem Hund eine sichere und ausreichend warme Umgebung zu bieten, bleibt er zufrieden und gesund.

Natürlich ist es wichtig, dass Sie sich damit vertraut machen, welche Temperaturen für Ihren Hund zu kalt sind.

Diese Temperaturgrenze ist von Hund zu Hund individuell anders. Sie hängt stark von der Hunderasse ab. Vor allem davon, woher die Rasse stammt und welche Art von Fell sie hat.

Was für einen Alaskan Husky ideal ist, ist für einen Hund mit dünnem Fell, der aus wärmeren Regionen stammt, wie beispielsweise Chihuahuas, nicht geeignet.

Sie müssen jedoch auch keine extremen Maßnahmen im Herbst oder Frühjahr ergreifen, sobald das Wetter umschlägt.

Wenn Sie in einer Region mit gemäßigtem Wetter leben, müssen Sie sich wahrscheinlich nicht allzu viele Sorgen machen.

Sie sollten jedoch auch bei extremer Kälte darauf achten, dass Sie nichts zu Gefährliches tun. Sich selbst oder Ihren Hund zu verbrennen, wenn Sie versuchen, ihn warm zu halten, ist ebenfalls keine gute Idee.

Wie man einen Hund nachts warm hält

Nicht jeder mag es, seinen Hund bei sich im Bett schlafen zu lassen. Und es ist auch nicht in jedem Fall eine gute Idee.

Zum Glück gibt es viele andere Methoden, um einen Hund nachts warm zu halten, auch wenn es draußen sehr kalt ist.

Hier sind fünf der besten Strategien, die Sie ausprobieren können, um Ihren Hund in der Nacht warm zu halten.

Halten Sie Ihr Haus warm

Es kann verlockend sein, alles zu tun, um die Heizkosten für Ihre Wohnung zu senken. Gerade wenn die Heizkosten so explodiert sind wie im vergangenen Jahr.

Dies sollte jedoch nicht auf Kosten Ihres Hundes und seines Wohlbefindens geschehen.

Achten Sie deshalb darauf, dass Sie alle Bereiche Ihres Hauses beheizen, in denen sich Ihr Hund aufhält. Das gilt insbesondere für die Bereiche, in denen Ihr Hund schläft.

Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Wohnung tagsüber und auch nachts ausreichend lange beheizen.

Wenn Sie die Heizung zu lange vor dem Schlafengehen herunterdrehen, kann Ihrem Hund nachts kalt werden.

Es ist wichtig, die Anzeichen dafür zu erkennen, dass Ihrem Hund kalt wird. Wenn Sie diese Anzeichen bemerken, ergreifen Sie Maßnahmen, um die Temperatur in Ihrer Wohnung zu verbessern.

Drehen Sie die Heizkörper also vor der Nachtruhe für längere Zeit auf. Achten Sie darauf, dass Sie sie besonders in den Bereichen aufdrehen, in denen sich Ihr Hund gerne aufhält.

Berücksichtigen Sie die Jahreszeit und planen Sie entsprechend voraus. Achten Sie auf bevorstehende drastische Wetterveränderungen, da diese Sie sonst unvorbereitet treffen können.

Wenn Ihre Heizung zu Hause nicht ausreicht, sollten Sie vielleicht in einen Heizstrahler* investieren. Sie sind einfach zu bedienen und erschwinglich.

Achten Sie jedoch darauf, was für ein Modell Sie kaufen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund nicht Gefahr läuft, sich an dem Gerät zu verbrennen.

Bessere Heizgeräte verfügen über Sicherheitsmaßnahmen, die verhindern, dass Ihr Hund sich verbrennt oder anderen Risiken ausgesetzt wird.

Natürlich sollte Ihr Zuhause keine Sauna sein, und auch nicht zu heiß für Ihren Hund. Das kann an sich schon zu Komplikationen führen.

Wenn Sie jedoch immer öfter frieren, ist es wahrscheinlich, dass es Ihrem Hund auch so geht!

Kaufen Sie ein spezielles Heizkissen für Haustiere

Natürlich werden Hartholz- oder Fliesenböden immer ein wenig kalt sein. Während Sie in ein schönes Paar Socken oder Schuhe investieren können, ist Ihr Hund in seinen Möglichkeiten ein wenig eingeschränkt.

Stattdessen können Sie dafür sorgen, dass er sich in einer angenehmen und komfortablen Umgebung wohl fühlt. Geben Sie ihm ein schönes, warmes Bett und ein paar schöne, kuschelige Decken.

So bleibt die Körperwärme erhalten und er ist vor kalten Böden geschützt.

Sie können ihm auch ein Fleece-Bett mit zusätzlicher Polsterung besorgen, das ebenfalls für zusätzlichen Komfort sorgt.

Es gibt auch spezielle Heizkissen*, die für Haustiere entwickelt wurden, die in kälteren Bereichen des Hauses schlafen.

Ihr Hund braucht sich nur auf das Heizkissen zu setzen, und schon spendet es ihm Wärme.

Sie können die Temperatur einstellen, eine Zeitschaltuhr für die Laufzeit des Heizkissens einrichten, und die Heizkissen sind völlig kautauglich, damit sie nicht beschädigt werden und Ihr Hund sie nicht beschädigt.

Heizkissen sind eine hervorragende Lösung, da Ihr Hund leicht von dem Kissen aufstehen und einen kühleren Bereich aufsuchen kann, wenn es ihm zu heiß wird.

Auf diese Weise wird sichergestellt, dass er nicht zu viel Hitze ausgesetzt wird, unter der er auch leiden oder negative Folgen wie Dehydrierung erfahren kann,

Denken Sie daran, dass zu viel Hitze auch nicht gut für Ihren Hund ist.

Bringen Sie Ihren Hund an einen warmen Platz

Nicht alle Häuser und Wohnungen werden gleich beheizt. Und auch die Wärme verteilt sich nicht gleichmäßig im Haus. In der Realität sind einige Räume und Bereiche des Hauses kälter als andere.

Sie sollten die Temperatur dort, wo Ihr Hund nachts schläft, zu jeder Tages- und Nachtzeit überprüfen. Es kann sein, dass die Temperatur in der Nacht deutlich niedriger ist als tagsüber.

Es kommt oft vor, dass die Temperatur nach dem Ausschalten der Heizung oder während der Nacht stark abfällt.

Während Sie den Hund also in einer warmen Umgebung zu Bett bringen, ist dies am nächsten Morgen möglicherweise nicht mehr der Fall.

Aus diesem Grund sollten Sie erwägen, Ihren Hund nach Möglichkeit in einen wärmeren Teil Ihrer Wohnung zu bringen.

Vielleicht haben Sie ein Zimmer oder einen Raum, der besser beheizt ist, in dem es nicht zieht oder der einfach von Natur aus wärmer ist.

Kleiden Sie Ihren Hund entsprechend

Wenn Sie eine Wärmequelle benötigen, die etwas reisefreundlicher ist, können Sie sich überlegen, ob Sie Ihren Hund mit entsprechender Kleidung ausstatten.

Es gibt rutschfeste Hundesocken, die sich besonders gut eignen, wenn Sie viele Fliesen in Ihrer Wohnung haben oder der Boden zu kalt ist.

Die Socken sind in verschiedenen Größen erhältlich und erfüllen mehrere Zwecke. Sie sind isolierend und halten die Pfoten Ihres Hundes sauber.

Außerdem verhindern sie, dass Ihr Fußboden zerkratzt und beschädigt wird.

Wenn Sie einfach nur etwas zum Faulenzen im Haus brauchen, ist ein Pullover eine gute Lösung für das kühle Wetter – genau wie bei uns Menschen.

Das macht Spaß, denn es gibt sie in allen möglichen schicken Mustern und Stilen, aus denen man wählen kann. Sie können vielleicht sogar mit Ihrem Hund im Partnerlook auftreten.

Denken Sie daran, dass nicht alle Hunde so etwas brauchen. In manchen Fällen können sie sogar ziemlich unbequem sein und dazu führen, dass sich Hunde überhitzen.

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund versucht, die Kleidung wegzureißen, oder sehr gestresst davon ist, sollten Sie sie nicht verwenden. Und auch Hunde, die wenig Fell haben, müssen sich möglicherweise erst daran gewöhnen.

Pullover für Hunde haben jedoch einen großen Nachteil: Sie sind nicht wasserdicht.

Wenn Sie Ihren Hund mit einem Pullover nach draußen bringen und das Wetter umschlägt, kann er durchnässt werden und in der Folge noch mehr frieren.

Dann ist es besser, wenn er nackt herumläuft, als mit einem durchnässten Pullover. Selbst wenn es sich nur um Schnee und nicht um Regen handelt, kann dieser schmelzen, was dazu führt, dass der Pullover durchnässt wird.

Jacken hingegen sind für schlechtes Wetter ausgelegt. Sie sind sowohl wind- als auch wasserdicht, was den Aufenthalt im Freien viel sicherer macht.

Sie halten Ihren Hund warm, trocken und bequem. Außerdem lassen sie sich im Vergleich zu Pullovern meist leichter anziehen.

Sie werden einfach mit einem Klettverschluss über den Körper Ihres Hundes gezogen und erfordern wenig bis gar keine Bewegung und kein Wackeln, um sie über den Hund zu bekommen.

Da sie für das Tragen im Freien gedacht sind, reduzieren sie auch die Menge an Schmutz und Dreck, die von den Spaziergängen ins Haus getragen wird.

Begrenzen Sie die Zeit im Freien

Als weitere Maßnahme sollten Sie versuchen, den Aufenthalt Ihres Hundes im Freien bei kaltem Wetter zu begrenzen.

Es kann für Hunde sehr schwierig oder unangenehm sein, die gleiche Zeitspanne im Freien zu verbringen wie bei schönem Wetter. Das gilt vor allem für Hunde mit wenig Fell.

Aber noch wichtiger ist, dass es für Hunde schwierig sein kann, sich später wieder aufzuwärmen.

Das bedeutet nicht, dass man Hunde bei Kälte gar nicht mehr nach draußen lassen sollte. Aber man sollte es etwas einschränken und darauf achten, wie lange sie sich draußen aufhalten. Vor allem, wenn viel Eis und Schnee auf dem Boden liegt.

Natürlich lieben viele Hunde ein wenig Schnee und lieben es, darin herumzutollen. Ein Husky oder ein Bernhardiner sehnt sich außerdem nach dem langen Auslauf in der Kälte, für den sie gezüchtet wurden.

Ihr kleiner Windhund hingegen hat vielleicht ein wenig Mühe, sein Frösteln zu unterdrücken, wenn es draußen zu ungemütlich wird.

Hunde können Ihnen nicht genau sagen, was sie mögen und was nicht. Also sollten Sie versuchen, sich ein wenig über Ihre spezielle Rasse zu informieren.

Auch wenn Sie einen Mischling haben und nicht genau wissen, welcher Rasse Ihr Hund angehört, gibt es viele Möglichkeiten, wie Sie herausfinden können, wie er mit den anstehenden Bedingungen umgeht.

Lernen Sie zum einen, die Anzeichen dafür zu erkennen, dass Ihr Hund friert. Sobald Sie bemerken, dass er friert, sollten Sie überlegen, ob Sie seine Spaziergänge verkürzen.

Es mag verlockend sein, dann einfach andere Methoden zum Aufwärmen zu verwenden. Aber Sie sollten immer die Sicherheit Ihres Tieres als oberste Priorität betrachten.

Fazit: Wie Sie Ihren Hund nachts warm halten

Es ist sehr wichtig für die Gesundheit, das Glück und das Wohlbefinden Ihres Hundes, dass er es nachts warm hat.

Auch wenn verschiedene Hunderassen unterschiedlich gut mit kaltem Wetter umgehen können, gibt es doch bei allen eine Toleranzgrenze bezüglich der Temperatur, die Sie kennen sollten.

Bedenken Sie, dass Ihr Wohnort, die verschiedenen Jahreszeiten und der Jahresverlauf Einfluss darauf haben, wie Ihr Hund auf Kälte reagiert.

Auch das Alter des Hundes, der Zustand Ihrer Wohnung und die Temperatur, an die Ihr Hund genetisch angepasst ist, spielen eine Rolle.

Als Hundebesitzer ist es eine Ihrer Aufgaben, Ihren Hund jederzeit sicher zu halten. Dazu gehört auch, dass er es so warm hat, wie er es braucht.

Informieren Sie sich und finden Sie heraus, welche Temperatur für Ihre Hunderasse am besten geeignet ist.

Darüber hinaus können Sie einige der oben genannten Strategien ausprobieren. Es handelt es sich dabei um erschwingliche und praktische Maßnahmen, mit denen Sie schnell Abhilfe schaffen und die Temperatur in einer kalten Wohnung erhöhen können.

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