Warum eine Katze plötzlich ins Haus pinkelt

Daniel

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Katze pinkelt ins Haus

Wenn Sie eine stubenreine Katze haben, die plötzlich ins Haus pinkelt, sind Sie wahrscheinlich besorgt und fragen sich, warum sie das tut. Außerdem ist es, gelinde gesagt, unangenehm! Warum fängt eine Katze plötzlich an, außerhalb des Katzenklos zu pinkeln? Stimmt etwas mit ihr nicht? Und wie kann man dieses Verhalten unterbinden?

Warum pinkelt meine Katze auf einmal ins Haus? Wenn eine Katze plötzlich ins Haus pinkeln, liegt das in der Regel an einem medizinischen Problem. Es kann aber auch sein, dass etwas mit ihrem Katzenklo nicht stimmt oder sie unter Stress oder Angst leidet.

Es gibt also eine ganze Reihe von möglichen Ursachen für dieses Verhalten.

Aber man kann grundsätzlich schon mal festhalten, dass etwas nicht stimmt. Vielleicht mit Ihrer Katze. Möglicherweise auch mit ihrer Umgebung.

In diesem Artikel werden wir die möglichen Gründe genauer untersuchen, damit Sie versuchen können, herauszufinden, warum Ihre Katze das tut.

Dann werden wir uns der Frage zuwenden, wie Sie darauf reagieren sollten. Wir besprechen verschiedene Wege, wie Sie Ihre Katze hoffentlich dazu bringen können, damit wieder aufzuhören.

Warum Katzen auf einmal ins Haus pinkeln

Der häufigste Grund, warum Katzen plötzlich ins Haus pinkeln, ist ein medizinisches Problem. Andere Gründe haben mit ihrem Katzenklo zu tun. Und manche Katzen pinkeln plötzlich ins Haus, weil sie ängstlich oder gestresst sind.

Medizinische Probleme

Wenn Ihre Katze plötzlich ins Haus pinkelt, sollten Sie immer zuerst Ihren Tierarzt aufsuchen, um ein medizinisches Problem auszuschließen.

Ihr Tierarzt kann einfache Blut- und Urintests durchführen, um festzustellen, ob es sich um ein körperliches Problem handelt.

Alles, was Ihrer Katze Unbehagen bereitet, kann sie dazu veranlassen, ins Haus zu pinkeln. Dafür können verschiedene medizinische Probleme verantwortlich sein.

Harnwegsinfektion

Wenn Bakterien in den Urin Ihrer Katze gelangen, können sie ihre Blase oder Nieren angreifen und eine Entzündung verursachen.

Ihre Katze kann dadurch Schwierigkeiten beim Wasserlassen bekommen. Vielleicht kann sie nur noch kleine Mengen auf einmal urinieren. In manchen Fällen könnten Sie sogar Blut im Urin Ihrer Katze vorfinden.

Kristallurie (Harnkristalle im Urin)

Wenn der pH-Wert des Urins Ihrer Katze zu alkalisch oder zu sauer wird, können sich Kristalle bilden, die eine Entzündung der Blasenwand verursachen.

Diese Art der Entzündung kann zu einer Überwucherung von Bakterien führen, die eine Harnwegsinfektion, Blasensteine oder beides verursachen.

Zystische Kalkablagerungen (Blasensteine)

Steine in der Blase Ihrer Katze können dazu führen, dass sich die Blasenwand entzündet. Ihre Katze könnte dann das Gefühl haben, verzweifelt pinkeln zu müssen, da sich die Steine im Inneren der Blase bewegen.

Katzen mit Blasensteinen haben ein höheres Risiko, eine Harnwegsinfektion oder eine andere bakterielle Infektion zu bekommen.

In schweren Fällen können Blasensteine sogar zu einer Verstopfung der Harnwege führen. Das erfordert dann eine dringende medizinische Behandlung zur chirurgischen Entfernung der Steine.

Arthritis

Wenn die Gelenke Ihrer Katze Schmerzen verursachen, kann es für sie schwierig sein, dorthin zu gelangen, wo sie pinkeln soll. Also entweder draußen im Freien oder in ihr Katzenklo.

Ihre Katze möchte sich verständlicherweise am liebsten dort erleichtern, wo es für sie am einfachsten ist.

Nierenerkrankung

Eine Nierenerkrankung tritt in der Regel bei älteren Katzen auf, obwohl auch jüngere Katzen daran erkranken können. Häufige Anzeichen einer Nierenerkrankung sind:

Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)

Katzen können mit zunehmendem Alter anfälliger für eine Schilddrüsenüberfunktion sein. Allerdings ist das Problem nicht unbedingt auf ältere Katzen beschränkt.

Eine Schilddrüsenüberfunktion kann dazu führen, dass Ihre Katze folgende Symptome zeigt:

  • Erbrechen
  • Mehr trinken als sonst
  • Häufigeres Urinieren
  • Gewichtsabnahme
  • Verlust an Muskelmasse
  • Häufigeres Lautieren

Probleme mit Angst oder Stress

Katzen mögen im Allgemeinen keine Veränderungen in ihrer Umgebung. Sie leben meist am liebsten in einem Umfeld von Routine und Stabilität.

Jede Veränderung kann Ihre Katze erheblich beeinträchtigen. Dazu gehören Dinge wie:

  • Verlegung des Katzenklos an einen anderen Ort
  • Abwesenheit eines Familienmitglieds
  • Einführung eines neuen Familienmitglieds
  • Störungen in der Wohnung wie Renovierung oder Bauarbeiten im Freien
  • Wettbewerb um Ressourcen wie Futter, Spielzeug oder Plätze mit anderen Tieren im Haus
  • Begegnungen mit anderen Tieren

Manche Katzen können so gestresst sein, dass sie eine Feline Idiopathische Cystitis (FIC) entwickeln.

Der Harntrakt ist das Stressorgan Ihrer Katze. Eine gestresste Katze uriniert oft an ungewöhnlichen Orten, in kleinen Mengen und mit größerer Häufigkeit.

Gestresste Katzen können sogar Blut in ihrem Urin haben.

Probleme mit der Katzentoilette

Ein weiterer Grund dafür, dass Ihre Katze ins Haus pinkelt, sind Probleme mit dem Katzenklo. Es ist entweder schmutzig, unzugänglich oder es gibt nicht die richtige Katzenstreu.

Die Katzentoilette ist schmutzig

Katzen sind anspruchsvolle Geschöpfe mit einem ausgeprägten Geruchssinn. Und genau wie wir benutzen sie nicht gerne eine unsaubere Toilette.

Die Katzentoilette sollte daher mindestens einmal am Tag gereinigt werden. Am besten jedoch nach jedem Stuhlgang.

Alle ein bis zwei Wochen sollte die Katzentoilette außerdem gründlich gereinigt werden. achten Sie darauf, dass Sie auch alle Rückstände von Reinigungsmitteln entfernen.

Die Katzentoilette mag zwar sauber riechen, aber denken Sie daran, dass Ihre Katze einen viel stärkeren Geruchssinn hat.

Schon leichte Gerüche können für sie überwältigend sein. Katzen können einen Tropfen Blut in einem Schwimmbecken von olympischer Größe riechen, also stellen Sie sich vor, was sie in einem schmutzigen Katzenklo alles riechen kann.

Achten Sie bei der Reinigung des Katzenklos darauf, dass Sie Reinigungsmittel verwenden, die für Katzen unbedenklich sind.

Die Katzentoilette befindet sich an einem ungünstigen Ort

Manchmal befindet sich die Katzentoilette an einem Ort, der für die Katze besonders mühsam zu erreichen ist.

Eine Katze mit Gelenkproblemen wird wahrscheinlich nicht klettern wollen, um ihr Katzenklo zu erreichen. Sie wird nicht über eine hohe Kante steigen oder eine Treppe hinauf- oder hinuntergehen müssen, um zu pinkeln.

Katzen bevorzugen außerdem sichere, private Orte, an denen sie nicht in der Nähe von Futter, Wasser, Schlafplätzen oder Spielzeug pinkeln müssen.

Achten Sie außerdem darauf, dass die Katzentoilette nicht in der Nähe von lauten Geräten wie einer Waschmaschine steht.

Die Katzentoilette enthält die falsche Art von Katzenstreu

Manche Katzen bevorzugen Katzenstreu auf Sand- oder Lehmbasis, während andere Kristalle oder Holzpellets bevorzugen.

Kätzchen lernen in der Regel durch die Beobachtung ihrer Mütter, welche Katzenstreu sie bevorzugen. Sie bilden ihre Vorlieben normalerweise bereits im Alter von 3 Wochen aus.

Es könnte sein, dass Ihre Katze also dieselbe Katzenstreu möchte, die sie bereits als Kätzchen hatte.

Sie können testweise Boxen aus Pappe mit verschiedenen Einstreusorten aufstellen, um zu sehen, was Ihre Katze bevorzugt.

Achten Sie darauf, dass die Einstreu mindestens 6 cm tief ist, denn Katzen müssen graben können.

Vermeiden Sie aber allzu klumpendes Katzenstreu, da es eher an den Pfoten der Katze kleben bleibt. Sie könnte es dann bei der Fellpflege verschlucken.

Auch duftende Katzenstreu ist tabu. Sie mag zwar für uns ansprechend riechen, aber Gerüche wie Lavendel, Zitrusfrüchte oder Zimt können Katzen tatsächlich abschrecken. Unparfümierte Streu ist am besten für ihre empfindlichen Nasen.

Sie haben die falsche Art von Katzentoilette

Wenn Sie das Katzenklo Ihrer Katze kürzlich gewechselt haben, könnte es sein, dass das neue Katzenklo für Ihre Katze nicht passt:

  • Die falsche Größe: Die Katzentoilette muss mindestens 1,5 Mal so lang sein wie Ihre Katze, damit sie Platz zum Graben, Umdrehen und Hocken hat. Viele handelsübliche Katzentoiletten sind tatsächlich zu klein. Sie können sich aber aus Plastikbehältern eine eigene machen.
  • Die falsche Art: Älteren Katzen kann es schwer fallen, in eine Katzentoilette mit hohen Seitenwänden zu klettern, so dass sie besser mit offenen, nicht abgedeckten Katzentoiletten zurechtkommen. Manche Katzen bevorzugen abgedeckte Katzentoiletten, weil sie sich darin sicherer fühlen, während andere Katzen abgedeckte Katzentoiletten als einschüchternd empfinden, weil sie nicht schnell entkommen können.

Probleme mit anderen Haustieren

Manchmal kann eine Katze andere Katzen so schikanieren, dass sie ihnen den Zugang zur Katzentoilette verweigern.

Wenn Sie mehrere Katzen haben und diese bisher gemeinsam ein Katzenklo benutzen, sollten Sie für jede Katze ein eigenes Katzenklo aufstellen, und zwar in verschiedenen Räumen.

Abgedeckte Katzentoiletten sollten Sie am besten vermeiden, wenn Sie mehrere Katzen haben. Denn vor allem ängstlichen Katzen möchten sehen können, ob andere Katzen in der Nähe sind.

Je mehr Sie jeder Katze ihr eigenes Spielzeug, ihre eigenen Futter- und Wassernäpfe, ihr eigenes Katzenklo und ihren eigenen Schlafplatz zur Verfügung stellen können, desto besser ist es für die meisten Katzen.

Wie halte ich meine Katze davon ab, ins Haus zu pinkeln?

Welche Methoden Sie wählen, um Ihre Katze vom Pinkeln im Haus abzuhalten, hängt von der Ursache des Problems und den individuellen Umständen Ihrer Katze ab.

Bei medizinischen Problemem

Wenn Ihre Katze ein medizinisches Problem hat, muss dieses zuerst behandelt werden:

  • Harnwegsinfektionen und andere Infektionen oder Entzündungen: Sobald Ihr Tierarzt die Art der Bakterien kennt, die die Infektion verursachen, kann er Ihrer Katze die richtigen Antibiotika und andere Behandlungen verschreiben, damit sie sich erholt.
  • Kristallurie: Zusätzlich zu der von Ihrem Tierarzt verschriebenen Behandlung müssen Sie dafür sorgen, dass Ihre Katze mehr Wasser trinkt. Vielleicht mit einem Katzenbrunnen, da dieser Katzen dazu anregt, mehr zu trinken.
  • Blasensteine: Wenn Ihre Katze Blasensteine hat, wird Ihr Tierarzt entscheiden, ob eine medikamentöse Behandlung ausreicht, um die Steine aufzulösen. In einigen Fällen ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich, bevor die Steine die Harnwege blockieren können.
  • Arthritis: Katzen, die an Arthritis leiden, können mit Schmerzmitteln für Katzen oft eine bessere Lebensqualität erreichen. Wenn das für Ihre Katze nicht in Frage kommt, müssen Sie vielleicht ein leicht zugängliches Katzenklo dort aufstellen, wo sich Ihre Katze gerne aufhält.
  • Nierenerkrankung: Wenn Ihre Katze an einer Nierenerkrankung leidet, handelt es sich um eine chronische Erkrankung. Das Fortschreiten der Krankheit kann jedoch mit Medikamenten, Antioxidantien, Ernährungsumstellung und möglicherweise einer Flüssigkeitstherapie zu Hause verlangsamt werden. Besprechen Sie die Möglichkeiten mit Ihrem Tierarzt.
  • Schilddrüsenüberfunktion: Ihr Tierarzt wird diese Erkrankung durch Bluttests diagnostizieren und Ihnen helfen, die richtigen Medikamente für Ihre Katze zu finden, um die Symptome zu lindern und die Erkrankung zu behandeln.

Bei Angst oder Stress

Die Ursache des Stresses behandeln

Bei einer ängstlichen oder gestressten Katze ist die schnellste und naheliegendste Lösung, die Ursache des Stresses zu beseitigen. Oft ist dies aber nicht oder nicht so leicht möglich.

Dann müssen Sie andere Wege finden, um Ihre Katze zu beruhigen.

Wenn Sie beispielsweise zwei Katzen in Ihrem Haushalt haben und eine von ihnen krank wird, könnte die andere anfangen, ins Haus zu pinkeln, weil sie sich Sorgen um ihren Freund macht.

Für Feline Idiopathische Cystitis (FIC)

Wenn Ihre Katze aufgrund von Stress eine FIC entwickelt hat, müssen Sie die von Ihrem Tierarzt empfohlene medizinische Behandlung anwenden, um die Blasenprobleme Ihrer Katze zu heilen.

Tun Sie zu Hause, was Sie können, um Ihre Katze zu beruhigen. Sie können es mit Pheromonsprays für Katzen und verhaltensmodifizierenden Medikamenten versuchen, wenn Ihr Tierarzt diese für notwendig hält.

Möglichkeiten zur Beruhigung Ihrer Katze

Zusätzlich zu Pheromonsprays oder verhaltensmodifizierenden Medikamenten können Sie auch Folgendes versuchen, um Ihre Katze zu beruhigen:

  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Katze ihre eigenen Ressourcen, also Katzentoilette, Futternapf, Spielzeug usw. hat, wenn sie zuvor mit anderen Tieren konkurriert hat.
  • Geben Sie Ihrer Katze viel Liebe und Aufmerksamkeit.
  • Versuchen Sie es mit beruhigender Musik für Ihre Katze. Es gibt beispielsweise spezielle YouTube-Kanäle, die Musik anbieten, die viele Katzen hilft, sich zu entspannen.
  • Richten Sie eine Routine für Ihre Katze ein, damit sie immer weiß, was sie erwartet. Das gilt vor allem für die Mahlzeiten und beim Spielen.

Was Sie noch über das Pinkeln Ihrer Katze im Haus wissen sollten

Sie sollten die Stelle, an die Ihre Katze gepinkelt hat, gründlich reinigen, damit sie nicht an dieselbe Stelle zurückkehrt und es sich zur Gewohnheit macht, dort zu pinkeln.

Katzen pinkeln an dieselbe Stelle

Katzen pinkeln in der Regel an dieselbe Stelle, egal ob sie drinnen oder draußen sind, da sie damit ihr Revier markieren.

Wenn Ihre Katze drinnen gepinkelt hat, müssen Sie die Stelle gründlich säubern, damit sie nicht wieder dorthin geht und es erneut tut.

Manche Katzen bevorzugen bestimmte Untergründe wie Teppiche, Holzböden oder Fliesen.

Schränken Sie den Zugang Ihrer Katze zu der Art von Untergrund ein, die sie bevorzugt, während Sie sich mit ihren Ausscheidungsproblemen befassen.

Sie können auch versuchen, eine Katzentoilette genau an der Stelle aufzustellen, an die Ihre Katze gepinkelt hat, um ihre Vorliebe für Routine zu nutzen.

Wenn Ihre Katze das Katzenklo dort benutzt, lassen Sie es mindestens eine Woche lang an dieser Stelle stehen.

Dann können Sie das Katzenklo langsam Stück für Stück an die gewünschte Stelle zurückschieben. Achten Sie währenddessen aber darauf, dass Ihre Katze jedes Mal in das Katzenklo hineinpinkelt.

Manche Katzenhalter hatten auch Erfolg mit der Methode, die Stelle, an die ihre Katze gepinkelt hat, für einen anderen Zweck zu nutzen. Sie können daraus zum Beispiel einen Futter-, Schlaf- oder Spielbereich machen.

Wie man Katzenurin effektiv entfernt

Hausgemachte Mittel

Den Geruch von Katzenurin können Sie gut mit Backpulver und Essig loswerden.

Essig mag zwar stinken, aber als Säure neutralisiert er die alkalischen Salze, die sich bei getrockneten Urinflecken bilden.

So gehen Sie auf Teppichen vor:

  • Nehmen Sie ein altes Handtuch oder einen Lappen, um so viel Katzenurin wie möglich aufzusaugen. Wenn Sie fertig sind, werfen Sie das Handtuch weg. Bringen Sie es gleich nach draußen.
  • Streuen Sie großzügig Backpulver über den gesamten Bereich, auf den Ihre Katze uriniert hat.
  • Lass das Backpulver zehn Minuten lang einwirken.
  • Gießen Sie etwas Essig über das Backpulver und lassen Sie es ein paar Sekunden lang sprudeln.
  • Tupfen Sie die gesamte Fläche mit einem frischen Lappen oder Handtuch ab. Sie können dafür natürlich auch ein altes Tuch verwenden.

Für Wände, Holzböden und Fliesen können Sie eine Essiglösung aus einem Teil Wasser und einem Teil Essig herstellen und die Flächen damit behandeln.

Vermeiden Sie unbedingt Reinigungsmittel auf Bleichmittel- oder Ammoniakbasis. Denn diese können Ihre Katze dazu verleiten, immer wieder an dieselbe Stelle zurückzukehren.

Geruchsneutralisierer

Sie können es mit Geruchsneutralisierern versuchen, die den Uringeruch wirksam beseitigen. Das verringert das Interesse Ihrer Katze am erneuten Pinkeln an dieser Stelle.

Wenn Sie Geruchsneutralisierer verwenden, sollten Sie darauf achten, dass diese für Katzen geeignet sind.

Katzen markieren Orte, indem sie sich mit ihren Wangen oder ihrem After, die Duftdrüsen enthalten, an ihnen reiben.

Wenn eine fremde Katze bei Ihnen zu Hause war und bestimmte Stellen markiert hat, kann es sein, dass Ihre Katze dort hinpinkelt, um den Geruch des Besuchers mit ihrem eigenen zu überdecken.

Tun Sie Ihr Bestes, um alle Geruchsspuren des Besuchers zu beseitigen, um dieses Problem zu vermeiden.

Fazit: Warum eine Katze plötzlich ins Haus pinkelt

Wenn eine Katze plötzlich ins Haus pinkelt, deutet das darauf hin, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Wie schwerwiegend dasProblem ist und ob ein Tierarzt hinzugezogen werden muss, hängt jedoch vom jeweiligen Kontext ab.

Nicht jede Katze, die damit anfängt, hat ein medizinisches Problem, auch wenn es plausibel ist. Sie können es ohne weitere Untersuchungen wahrscheinlich nicht ausschließen.

Es sei denn, es hat sich kürzlich etwas bei Ihnen geändert. Vielleicht haben Sie eine neue Katzentoilette gekauft, den Standort gewechselt, die Katzenstreu ausgetauscht oder ein neues Haustier bekommen.

Andernfalls, wenn Sie wesentliche Veränderungen in der Umgebung ausschließen können, sollten Sie vermutlich Ihren Tierarzt aufsuchen.

Lassen Sie Ihre Katze durchchecken. Nur um sicher zu gehen.

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