Katzen haben normalerweise zwei Fellwechselperioden pro Jahr. Die erste findet nach dem Winter statt, um das Winterfell abzuwerfen und sich auf das wärmere Wetter vorzubereiten. Die zweite findet vor dem Herbst statt, um sie auf das Wachstum ihres Winterfells vorzubereiten. Es kann jedoch auch vorkommen, dass Katzen ihr Fell in ganzen Büscheln verlieren oder ausreißen.
Meist verlieren Katzen ihr Fell oder reißen es in Büscheln aus aufgrund von Krankheiten, Allergien, Hautparasiten, Umweltveränderungen oder ihrer Rasse. Krankheiten, die einen größeren Fellverlust verursachen, sind Schilddrüsenüberfunktion, Alopezie, Krebs, Herzkrankheiten oder Diabetes. Hautparasiten, die juckende Haut verursachen, sind Flöhe, Läuse, Zecken und Hautmilben.
Wenn älteren Katzen sich das Fell ausreißen, ist dies höchstwahrscheinlich auf Arthritisschmerzen, eine Schilddrüsenüberfunktion oder Ernährungsmängel zurückzuführen.
Um Ihrer Katze zu helfen, sollten Sie die genaue Ursache eingrenzen. Einige der Symptome können gleichzeitig auftreten, aber auch unabhängig voneinander.
Achten Sie auf jeden Fall auf ungewöhnliches Verhalten, bevor Sie einen Tierarzt aufsuchen.
Warum verklumpt das Fell bei Katzen?
Wenn eine Katze haart, ist es normal, dass das Fell verklumpt. Katzen werfen ihre Unterwolle ab, sodass sich das Fell im Deckhaar verfängt.
Dort verbleibt es, während weitere dünne Strähnen zur Masse hinzukommen und schließlich einen Klumpen bilden. Der Klumpen löst sich im Laufe der Zeit und durch Aktivität, bevor er sich als großer Fellball absetzt.
Natürlich können Katzen auch außerhalb der Fellwechselsaison Fellklumpen bilden, da sie ständig Haare verlieren. Wenn die Katze besonders fettig oder schmutzig ist, verfangen sich die einzelnen Strähnen im Deckhaar.
Wie beim Fellwechsel sammelt sich das Fell, bis es als Klumpen abgeschüttelt wird. Sie können diese Verklumpung einschränken, indem Sie das Fell regelmäßig bürsten und die ausgefallenen Haare entfernen.
Wenn Ihre Katze jedoch ständig büschelweise Fell verliert, ist dies ein Grund zur Sorge.
Katzen sind regelmäßige und gründliche Fellpfleger. Daher ist es für sie unnatürlich, solche Haarklumpen in ihrem Fell zu ignorieren. Katzen sollten ein starkes Bedürfnis haben, sich selbst zu säubern.
Wenn Ihre Katze die Fellpflege zu vernachlässigen scheint, könnte dies ein Zeichen von Stress oder Krankheit sein.
Warum verlieren Katzen büschelweise Fell?
Katzen sollten nicht regelmäßig große Fellbüschel verlieren. Außerhalb der Fellwechselsaison kann dies bedeuten, dass Ihre Katze möglicherweise eines oder mehrere der folgenden Probleme hat:
- Allergien
- Hautparasiten
- Darmparasiten
- Krankheiten
- Dermatitis
- Stress
- Ernährungsmängel
- Unsanfte Aktivitäten
Natürlich schließen sich diese Ursachen nicht gegenseitig aus und können sich auch überschneiden.
Dermatitis
Unter Dermatitis versteht man jede Entzündung der Haut. Ihre Katze kann eine Dermatitis aufgrund von verschiedenen Ursachen bekommen:
- Haut- oder Darmparasiten
- Stress
- Nährstoffmangel
- Allergene
- Verletzung
Trotz der verschiedenen Ursachen sind die Symptome der Dermatitis oft die gleichen. Zu den Symptomen gehören:
- Juckreiz
- Schuppenbildung auf der Haut
- Rötung
- Entzündungen
- Schorfbildung und Infektion
Nährstoffmangel
Eine ausgewogene Ernährung ist notwendig, damit Ihre Katze ein gesundes Fell entwickeln und erhalten kann.
Insbesondere Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren sind für die Gesunderhaltung der Haut und des Fells Ihrer Katze wichtig. Bei ausreichender Zufuhr kann sie sich sogar von Mangelerscheinungen besser erholen.
Wenn sie davon nicht genug bekommt, beginnt das Fell der Katze auszufallen. Wenn die Haut geschädigt ist, kann dies zu einer Verklumpung der Haare führen.
Zu den häufigsten Nährstoffmängeln gehören:
- Niedriger Fettgehalt
- Geringe Qualität der Proteine
- Schlechte Verdaulichkeit
- Hohe Nährstoffkonzentrationen, die die Aufnahme anderer Nährstoffe hemmen
- Mangel an essentiellen Fettsäuren
Ein Mangel an esssentiellen Fettsäuren kann zu folgenden Symptomen führen:
- Schuppige und trockene Haut
- Verfilztes Fell
- Weniger elastische Haut
- Höhere Anfälligkeit für Infektionen
Ein Kupfermangel kann Folgendes verursachen:
- Stumpfes, trockenes Fell
- Flächiger Haarausfall
- Verlust von Haarpigmenten
Warum reißen sich Katzen das Fell aus?
Es kann besorgniserregend sein, wenn Sie feststellen, dass Ihre Katze krampfhaft ihr Fell ausreißt, denn das ist kein natürliches Verhalten.
Katzen pflegen sich zwar selbst und entfernen altes Fell, aber sie übertreiben das nicht. Eine Katze, die sich regelmäßig große Fellbüschel ausreißt, hat ein gesundheitliches Problem.
Es kann sogar vorkommen, dass Ihre Katze sich selbst beißt und kratzt. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Katze sich das Fell ausreißt und an Gewicht verliert, müssen Sie einen Tierarzt aufsuchen.
Es könnte bedeuten, dass Ihre Katze eines der folgenden Probleme hat.
Krankheit
Es gibt mehrere Krankheiten, die dazu führen, dass Ihre Katze ihr Fell ausreißt und an Gewicht verliert. Zu diesen Krankheiten gehören unter anderem die Folgenden.
Hyperthyreose
Hyperthyreose, auch als Schilddrüsenüberfunktion bekannt, ist eine Krankheit, die durch eine überaktive Schilddrüse gekennzeichnet ist.
Sie entsteht durch eine übermäßige Produktion von Schilddrüsenhormonen, wodurch die Schilddrüse weit mehr als nötig stimuliert wird.
Eine Schilddrüsenüberfunktion kann den Stoffwechsel Ihrer Katze erhöhen, so dass sie schneller an Gewicht verliert, als sie durch Essen zunehmen kann. Und wenn sie unterernährt ist, kann sie auch ihr Fell verlieren.
Bestimmte Katzenrassen sind genetisch für die Entwicklung einer Schilddrüsenüberfunktion prädisponiert.
Krebs und Herzkrankheiten
Sowohl Krebs als auch Herzkrankheiten können dazu führen, dass eine Katze übermäßig viel Fell verliert.
Außerdem beginnt sie aufgrund der Krankheiten eine Appetitlosigkeit entwickeln und dadurch an Gewicht verlieren.
Diabetes
Diabetes entsteht durch einen Mangel an Insulinproduktion. Insulin ist ein Hormon, das in erster Linie für die Regulierung des Zuckerspiegels im Blut verantwortlich ist.
Aufgrund des Insulinmangels kann Ihre Katze an Gewicht verlieren, und die Qualität ihres Fells kann abnehmen. Dies kann dazu beitragen, dass sich Ihre Katze ihr Fell ausreißt.
Alopezie
Alopezie, also Haarausfall, ist ein häufiges Krankheitssymptom bei Katzen, so dass es schwierig ist, die Ursache ohne Tests einzugrenzen.
Allergien
Perserkatzen sind häufig Träger einer Dermatophyteninfektion oder von Pilzen. Wie stark eine Katze davon betroffen ist, wenn überhaupt, hängt von ihrem Gesundheitszustand, ihrer Umgebung und ihrer Genetik ab.
Das häufigste Symptom eines Allergens ist juckende Haut. Dieser Juckreiz und die Reaktion darauf kann den Haarausfall noch weiter verschlimmern. Ihre Katze kann auch aufgrund von Stress ihren Appetit und somit an Gewicht verlieren.
Allergische Reaktionen können bei Katzen eine miliare Dermatitis verursachen.
Dabei handelt es sich um eine Hauterkrankung, die durch schuppige, juckende Ausschläge gekennzeichnet ist.
Sie kann sich verschlimmern, wenn Ihre Katze die Stelle kratzt, leckt oder reibt, um Linderung zu finden.
Wenn das bei Ihrer Katze zwanghaft wird, kann dies zu folgenden Ergebnissen führen:
- Große kahle Stellen, an denen keine Haare mehr wachsen
- Schorf
- Hautinfektionen
Miliare Dermatitis kann zu einer Ausdünnung des Fells führen, so dass Ihre Katze ihr Fell schnell verliert.
Die am häufigsten betroffenen Stellen sind folgende:
- Untere Wirbelsäule
- Schwanzansatz
- Gesicht
- Ohren
- Hals
- Flanke
- Bauch
Der Auslöser dafür können verschiedene Allergien oder Allergene sein.
Umweltallergien
Je nachdem, wo sich Ihre Katze die meiste Zeit aufhält, kann sie diesen Allergenen ausgesetzt sein:
- Pollen
- Gras
- Pilze
- Schimmel
- Staub
- Zigarettenrauch
- Parfüm oder andere Duftstoffe
- Reinigungsmittel
Vor allem streunende Katzen und Freigängerkatzen nehmen verschiedene Arten von Pilzen auf. Diese leben auf und in ihrem Fell und gedeihen durch Wärme, Feuchtigkeit und abgestorbene Hautzellen.
Tierallergien
Katzen sind gute Jäger und suchen sich oft Insekten und andere kleine Tiere aus, die sie essen oder mit denen sie spielen.
Wenn Ihre Katze eine Allergie gegen diese Tiere entwickelt, kann sich das leider auch auf das Fell der Katze auswirken. Die möglichen allergenen Tiere sind:
- Flöhe
- Spinnen
- Zecken
- Ameisen
- Bienen
- Wespen
Nahrungsmittelallergien
Einige Nahrungsmittel können bei Katzen Allergien auslösen. Katzenb sind da nicht anders als Menschen.
Zu den Nahrungsmitteln, die bei bestimmten Katzen manchmal Allergien auslösen, gehören insbesondere:
- Rindfleisch
- Fisch
- Huhn
- Milchprodukte
Hautparasiten
Hautparasiten werden häufig mit Fellverlust in Verbindung gebracht. Viele Parasiten können sogar im Fell weiterleben, nachdem es abgeworfen wurde.
Dadurch können sie sich in der Wohnung verbreiten und Ihre Familie und andere Haustiere befallen.
Neben dem Fellverlust kann Ihre Katze durch solche Parasiten auch an Appetitlosigkeit leiden. Dies wird durch den Stress verursacht, dem ihr Körper ausgesetzt ist, wenn er diese Parasiten beherbergt.
Wenn Sie vermuten, dass Ihre Katze aufgrund von Hautparasiten ihr Fell verliert, sind dies die wahrscheinlichen Verursacher:
- Flöhe
- Läuse
- Hautmilben
- Zecken
Flöhe
Flohbisse können dazu führen, dass es Ihre Katze ununterbrochen juckt. Dies kann zu übermäßigem Fellverlust führen, entweder durch Kratzen oder durch Ausreißen des Fells.
Da die Krallen Ihrer Katze scharf sind, führt ständiger Juckreiz an der gleichen Stelle zu offenen Wunden, Schorf und Infektionen. Der Fellverlust und der Schorf treten an den Stellen auf, an denen die Flöhe auf dem Körper Ihrer Katze leben.
Die häufigsten Körperstellen, an denen Flöhe zu finden sind, sind die folgenden:
- Unterer Rücken
- Oberschenkel
- Bauch
- Kopf
- Hals
- Schwanzspitze
Ihre Katze ist übrigens nicht vor Flöhen sicher, nur weil es Winter ist. Flöhe können auch in der Kälte überleben, vor allem, wenn sie einen warmen Wirt haben, auf dem sie leben können.
Flöhe sind die Hauptursache für allergische Reaktionen und Hautprobleme bei Hauskatzen.
Darmparasiten, insbesondere Bandwürmer, können ebenfalls mit Flohbefall einhergehen. Dies geschieht, wenn Ihre Katze die Flöhe bei der Fellpflege aufnimmt.
Läuse
Läuse sind 1-2 mm groß, weiß oder braun und bewegen sich auf Ihrer Katze. Sie können juckende Haut, Kratzen und Fellverlust verursachen. Am ehesten findet man Läuse in der Kopf- und Halsregion.
Sie sind bei Wohnungskatzen nicht häufig anzutreffen, stellen aber ein Problem für Katzen dar, die sich im Freien aufhalten.
Viele Flohmittel können auch zur Beseitigung von Läusen verwendet werden. Es handelt sich bei Läusen um artspezifische Schädlinge, die nicht auf den Menschen übertragen werden können.
Hautmilben
Hautmilben führen dazu, dass Katzen ihr Fell ausreißen und sich schuppen.
Pelzmilben beispielsweise verursachen die hochansteckende Hauterkrankung namens Cheyletiellose, die zu Fellverlust führen kann.
Zecken
Von den über 850 Zeckenarten sind nur wenige auf Katzen als Hauptwirt spezialisiert.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Katze Zecken ausgesetzt ist, ist größer, wenn es sich um eine Freigängerkatze handelt. Das liegt daran, dass die meisten Zeckenarten, die Katzen als Hauptwirt nutzen, an folgenden Stellen zu finden sind:
- Grasspitzen
- Blättern von Sträuchern
Wie bei anderen Hautparasiten kann ein Zeckenbiss zu Reizungen, Hautrissen und Infektionen führen. Wenn Ihre Katze den Juckreiz nicht lindern kann, kann sie sich das Fell büschelweise ausreißen.
Plötzliche Veränderungen in der Umgebung einer Katze
Katzen bevorzugen eine tägliche Routine und Vorhersehbarkeit in ihrem Leben.
Daher können plötzliche Veränderungen in ihrer Umgebung sehr beunruhigend für sie sein. Sie können bei Ihrer Katze Stressreaktionen auslösen, die zu Fellverlust und Gewichtsverlust führen.
Veränderungen in der Umgebung Ihrer Katze gehen manchmal Hand in Hand mit medizinischen Ursachen, Allergien und Hautparasiten. Es muss jedoch nicht unbedingt eine medizinische Ursache vorliegen, damit Ihre Katze gestresst ist.
Zu den möglichen Stressauslösern gehören:
- Konflikte mit anderen Katzen oder Menschen
- Änderungen ihrer beliebter Einstreu, Unterkunft oder Spielzeug
- Temperaturschwankungen
- Laute Geräusche
- Helles Licht
- Unbekannte Menschen oder andere Tiere
- Begrenztes Platzangebot
- Ortswechsel wie Umzug in eine neue Wohnung, neue Halter oder Ähnliches
- Extreme Langeweile
- Einsamkeit
Stress kann psychogene Alopezie auslösen, also einen Haarausfall, der durch extremen Stress verursacht wird. Dies ist die wahrscheinliche Erklärung, wenn Katzen sich das Fell ausreißen.
Natürlich sind nicht alle Umweltveränderungen, die zu Fellverlust führen, von Natur aus negativ. Auch Veränderungen, die oberflächlich betrachtet harmlos erscheinen, können zum Ausreißen der Haare führen.
Dazu gehören die folgenden:
- Einführen neuer Haustiere oder ein neues Baby im Haushalt
- Hinzufügen von neuem Spielzeug, Haushaltsgegenständen und Düften
- Regelmäßiger Besuch von Gästen im Haus
Sorgen Sie dafür, dass nervöse oder ängstliche Katzen einen Rückzugsort haben. Ebenso sollten neue Menschen, Spielzeuge oder Umgebungen schrittweise eingeführt werden.
Bestimmte Katzenrassen
Einige Katzenrassen haben eine genetische Veranlagung zum Fellverlust und auch zum Ausreißen des Fells. Sie haben möglicherweise schwächere Haarfollikel geerbt, so dass sie das Fell leichter selbst ausreißen können.
Bei diesen Katzenrassen handelt es sich in der Regel um reinrassige, orientalische Rassen. Beispiele für diese Rassen sind:
- Burmesen
- Siamkatzen
- Bengalkatzen
Reinrassige Rassen haben 2 Kopien eines nicht-dominanten Gens, was zu einer Anfälligkeit für Fellverlust führt. Dies ist häufig bei den Rassen Burma und Siam anzutreffen.
Außerdem ist das Gen vererbbar. Es wird also über Generationen hinweg vererbt und bleibt im Genpool bestehen, auch wenn die Eltern oder Großeltern Ihrer Katze das Problem nicht hatten.
Andere Katzenrassen können eine oder keine Kopie des nicht-dominanten Gens haben, das die Anfälligkeit für Haarausfall steuert. Bei anderen Katzenrassen gibt es also keine genetischen Ursachen für Fellverlust.
Warum reißen sich ältere Katzen das Fell aus?
Älteren Katzen fallen aus denselben Gründen die Haare aus. Allerdings sind ältere Katzen von anderen Ursachen stärker betroffen, die bei Kätzchen oder jüngeren Katzen nicht oder nicht so häufig auftreten.
Arthritis
Wenn Ihre Katze älter wird, werden ihre Gelenke abgenutzt. Dies macht sie anfällig für Arthritis, die durch eine Entzündung der Gelenke gekennzeichnet ist.
Natürlich ist die Fellpflege für Katzen beruhigend. Ältere Katzen beginnen möglicherweise, sich das Fell an den Stellen zu lecken und auszureißen, an denen sie Schmerzen durch Arthritis haben.
Wenn Ihre ältere Katze das Fell an den Beinen und Oberschenkeln ausreißt, kann Arthritis die Ursache sein.
Schilddrüsenüberfunktion
Bei älteren Katzen ist die Wahrscheinlichkeit einer Schilddrüsenüberfunktion größer als bei jüngeren Katzen. Katzen, die 13 Jahre oder älter sind, sind am anfälligsten.
Daher ist auch die Schilddrüsenüberfunktion als Ursache für den Fellverlust bei älteren Katzen wahrscheinlicher.
Nährstoffmangel
Alte Katzen reagieren empfindlicher auf Ernährungsumstellungen oder Nährstoffdefizite. Je älter sie werden, desto mehr müssen Sie auf ihre Ernährung achten.
Eine schlechte Ernährung, insbesondere bei älteren Katzen, kann zu stumpfem Fell und schwachen Haarfollikeln führen, was das Ausreißen des Fells erleichtert.
Ist es gefährlich, wenn Katzen ihr Fell in Büscheln verlieren?
Wenn Sie bei Ihrer Katze Anzeichen von Krankheit oder krankmachendem Stress feststellen, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen.
Haarausfall kann ein ernsthaftes Problem bei Katzen sein, das auch einige Folgeprobleme verursachen kann:
- Unfähigkeit, ihre Körpertemperatur zu regulieren
- Sie sind der Sonne stärker ausgesetzt und anfälliger für daraus resultierende Probleme
- Hautverletzungen beim Ausreißen des Fells
- Wunden, die zu Infektionen führen
- Schäden an den Haarfollikeln, die das Nachwachsen des Fells verhindern
Ihr Tierarzt kann Ihnen eine Lösung empfehlen, wenn Sie das Problem des Fellausreißens frühzeitig erkennen. Dies bedeutet, dass sich Fell und Haut Ihrer Katze erholen und wieder dicht, kräftig und gesund nachwachsen.
