Sind Katzen zu zweit glücklicher?

Daniel

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Manche Katzen sind lieber zu zweit

Katzen haben den Ruf, Einzelgänger zu sein. Da ist es doch nur natürlich, eine Katze allein zu halten, oder? Aber stimmt das wirklich? Sind Katzen vielleicht doch zu zweit glücklicher?

Ob Katzen zu zweit glücklicher sind, hängt von ihrer Persönlichkeit ab. Manche Katzen leben gern allein und kommen mit anderen Haustieren nicht zurecht. Andere wiederum bevorzugen es, Gesellschaft zu haben. Wenn Sie viel Zeit außer Haus verbringen oder nicht genug mit Ihrer Katze spielen, besteht die Gefahr, dass sie sich langweilt. Überlegen Sie, ob Sie sich eine zweite Katze anschaffen sollten, wenn Ihre Katze sich außerhalb der Katzentoilette erleichtert, nicht mehr frisst, häufiger laut wird, zerstörerisch ist oder unglücklich wirkt. Dies sind Anzeichen dafür, dass Ihre Katze einsam ist.

Die Entscheidung für eine zweite Katze ist keine leichte Entscheidung. Ihre Katzen müssen vom Charakter her gut zueinander passen, damit sie sich nicht gegenseitig bekämpfen oder ärgern.

Versuchen Sie daher, eine andere Katze mit ähnlichem Alter und Temperament zu finden.

Fühlen sich Katzen ohne Gesellschaft einsam?

Ob Katzen ohne eine andere Katze einsam werden oder nicht, hängt von ihrer Persönlichkeit ab. Manche Katzen sind lieber allein, manche Katzen sind lieber zu zweit.

Katzen, die an den Umgang mit anderen Tieren gewöhnt sind oder einen freundlichen, verspielten Charakter haben, profitieren davon, wenn sie eine andere Katze zum Spielen haben.

Wenn sich Ihre Katze jedoch daran gewöhnt hat, allein zu sein, kann die Aufnahme einer anderen Katze in den Haushalt stressig und verwirrend sein.

Die meisten Katzen sind fremden Katzen gegenüber feindselig und mögen eine neue Katze vielleicht gar nicht.

Es gibt aber noch viele andere Faktoren, die bei der Entscheidung für einen Freund für Ihre Hauskatze zu berücksichtigen sind:

  • Wie viel Zeit verbringen Sie mit Ihrer Katze?
  • Wie oft sind Sie von zu Hause weg?
  • Verbringt Ihre Katze die meiste Zeit lieber mit Schlafen oder Spielen?
  • Wirkt Ihre Katze einsam und traurig?

Leider gibt es keine allgemeingültige Antwort auf die Frage, ob Sie sich eine weitere Katze zulegen sollten. Sie können nur das tun, was für Ihre Katze und Ihre Situation richtig ist.

In manchen Fällen ist es nicht notwendig, einen Freund für Ihre Katze anzuschaffen. In anderen Fällen ist es aber durchaus ratsam.

Ist es schlimm, nur eine Katze zu haben?

Obwohl die meisten Katzen gesellige Tiere sind, sind sie von Natur aus auch manchmal gerne allein. Daher ist es nicht schlimm, nur eine Katze zu halten.

Katzen sind zwar eigentlich keine Einzelgänger, brauchen aber oft Zeit für sich. Genauso brauchen sie jedoch auch Interaktion mit anderen.

Wild lebende Katzen bilden lose Kolonien, in denen sie Futter und Ressourcen teilen. Außerdem teilen sie die Pflege der Jungtiere unter den erwachsenen Weibchen auf.

Dies zeigt, dass Katzen gerne Gesellschaft haben. Sie gehen jedoch auch eine enge Bindung zu ihren Besitzern ein, so dass sie nicht unbedingt weiteren Katzen im Haus brauchen.

Es ist jedoch unfair gegenüber Ihrer Hauskatze, sie sich selbst zu überlassen. Wenn Sie längere Zeit außer Haus sind, besteht die Gefahr, dass sie sich langweilt und gestresst wird.

Wenn Sie also oft fort sind, um zu arbeiten oder Besorgungen zu machen, und nicht genug Zeit haben, um mit Ihrer Katze zu spielen, sollten Sie über eine zweite Katze nachdenken.

Auf der anderen Seite sind Katzen, die viel Zeit mit ihren Besitzern verbringen und häufig mit ihnen spielen, meist glücklich genug, um nicht zu zweit sein zu müssen.

Je nach Persönlichkeit der Katze kann es sogar sein, dass sie es vorzieht, das einzige Haustier zu sein. Dies ist der Fall, wenn die Katze ängstlich, aggressiv, traumatisiert oder sehr pflegeintensiv ist.

Wenn Ihre Katze einen dieser Charakterzüge aufweist, ist es riskant, eine weitere Katze in Ihr Zuhause aufzunehmen. Sie könnten eine feindselige, unangenehme Umgebung für Ihre neue Katze schaffen, was für beide Tiere ungerecht ist.

Wohnungskatzen sind von Natur aus eher ruhig und friedlich, aber sie brauchen trotzdem viel Aufmerksamkeit.

Stellen Sie Spielzeug, Spiele und Kratzbäume zur Verfügung, damit Ihre Wohnungskatze genügend geistige und körperliche Anregung erhält.

Welche Katzenrassen können allein bleiben?

Katzen sollten zwar nicht zu lange allein bleiben, aber für kurze Zeit am Tag können sie durchaus allein sein.

Tierärzte raten, erwachsene Katzen nie länger als 24 Stunden allein zu lassen. Wenn Sie nicht zu Hause sind, sollten Sie immer dafür sorgen, dass Ihre Katze Zugang zu frischem Wasser, Futter und sauberer Streu hat.

Die folgenden Katzenrassen sind unkompliziert und können gut allein gehalten werden:

  • American Shorthair
  • American Wirehair
  • Maine-Coon-Katze
  • Norwegische Waldkatze
  • Ocicat
  • Perserkatze
  • Russisch Blau
  • Schottische Faltohrkatze

Die Persönlichkeit Ihrer Katze kann variieren, daher ist es wichtig, dass Sie diese Liste nur als Richtwert betrachten.

Jede Katze ist anders, unabhängig von ihrer Rasse. So kann es vorkommen, dass Sie eine Katzenrasse haben, die auf dem Papier allein glücklich sein sollte, aber trotzdem mehr Gesellschaft braucht.

Braucht meine Katze einen Freund?

Um herauszufinden, ob Ihre Wohnungskatze einen Freund braucht oder glücklich damit ist, allein zu leben, sollten Sie in eine Heimkamera* investieren.

Mit diesen Geräten können Sie Ihre Katze in Ihrer Abwesenheit beobachten und sich so ein umfassendes Bild von ihrer Stimmung und ihren Aktivitäten machen.

Achten Sie bei der Beobachtung Ihrer Katze auf auffällige Veränderungen in ihrem Verhalten oder ihrer allgemeinen Stimmung. Es gibt zwei mögliche Extreme:

  • Ihre Katze bewegt sich kaum und schläft den ganzen Tag. Das deutet darauf hin, dass sie sich langweilt und keine Lust zum Spielen hat, was auf eine Depression schließen lässt.
  • Sie bleibt den ganzen Tag über sehr aktiv und wird zerstörerisch, was darauf hindeutet, dass sie zu viel Energie hat.

Ideal ist ein Mittelweg, bei dem die Katze in kurzen Abständen mit ihrem Lieblingsspielzeug spielt oder durch das Haus streift, um sich die Beine zu vertreten, bevor sie sich zum Schlafen niederlegt.

Dieses Szenario deutet darauf hin, dass Ihre Katze auch alleine glücklich ist. Wenn Sie Anzeichen von Langeweile oder Unwohlsein feststellen, braucht Ihre Katze wahrscheinlich Gesellschaft.

Woran Sie erkennen, ob Ihre Katze eine andere Katze möchte

Es ist nicht immer leicht zu erkennen, ob Ihre Katze einsam ist oder einen Freund braucht. Um das herauszufinden, müssen Sie ein wenig Detektivarbeit leisten.

Deshalb sollten Sie das Verhalten und die Stimmung Ihrer Katze beobachten, um festzustellen, ob sie Anzeichen von Einsamkeit zeigt.

Anzeichen dafür, dass Ihre Katze eine andere Katze möchte, sind unter anderem die Folgenden.

Änderungen des Aktivitätsniveaus

Sobald Sie nach Ihrer Abwesenheit nach Hause kommen, sollten Sie auf Anzeichen von Aktivität achten. Wenn Ihre Katze Ihre Möbel zerstört oder Gegenstände im Haus umgeworfen hat, versucht sie, sich selbst zu unterhalten.

Wenn dagegen das Bett oder der Lieblingsschlafplatz Ihrer Katze noch warm ist, ruht sie sich wahrscheinlich gerne aus und spart Energie, während Sie weg sind.

Dies deutet darauf hin, dass es Ihrer Katze alleine gut geht und sie nicht unbedingt zu zweit sein möchte.

Übermäßige Pflege

Einsame, gelangweilte Katzen pflegen sich übermäßig, um sich zu trösten. Katzen, die sich übermäßig putzen, tun dies, weil sie mit Stress zu kämpfen haben.

Katzen können negative Emotionen gut verbergen, so dass übermäßiges Putzen normalerweise verrät, wie sie sich wirklich fühlen.

In extremen Fällen von Einsamkeit und Langeweile wird die übermäßige Körperpflege schnell zu einer Zwangsstörung.

Das übermäßige Putzen wird zu einem Ritual. Manche Katzen tun das dann nur, wenn sie allein im Haus sind. Das hilft ihnen, mit dem Alleinsein zurechtzukommen.

Wenn Sie Ihrer Katze einen Freund zum Spielen zur Seite stellen, kann das dieses Verhalten lindern und sie davon abhalten, sich das Fell auszureißen.

Übermäßiges Vokalisieren

Manche Katzen sind von Natur aus gesprächig. Aber wenn Ihre Katze immer häufiger ihre Stimme erhebt, will sie Ihnen etwas mitteilen.

Im Falle von Einsamkeit und Langeweile möchte sie wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit von Ihnen.

Wenn Ihre ehemals ruhige Katze plötzlich laut und gesprächig wird, sollten Sie aufmerksam sein. Denn es könnte etwas sein, das sie beunruhigt.

Versuchen Sie, öfter mit Ihrer Katze zu spielen, wenn Sie zu Hause sind.

Wenn Sie Ihre Katze während der Zeit, in der Sie bei ihr sind, unterhalten, wird sie die restliche Zeit damit verbringen, zu schlafen und sich auszuruhen. Sie braucht dann kein weiteres Tier.

Wenn Ihre Katze jedoch immer noch gestresst wirkt, ist es an der Zeit, über die Anschaffung einer zweiten Katze nachzudenken.

Änderungen der Gewohnheiten im Katzenklo

Wohnungskatzen benutzen ihre Katzentoilette, weil sie nicht nach draußen dürfen. Deshalb sind sie normalerweise reinlich, wenn sie ihre Katzentoilette benutzen.

Wenn sie also außerhalb der Katzentoilette Unfälle haben, gibt es immer einen Grund dafür.

Bevor Sie Stress, Langeweile oder Einsamkeit vermuten, sollten Sie alle medizinischen Probleme ausschließen. Manchmal sind zum Beispiel Harnwegs- oder Nierenprobleme schuld daran.

Wenn die Unfälle Ihrer Katze nicht medizinisch bedingt sind, versuchen Sie herauszufinden, ob Ihre Katze nicht gerne allein ist. Beobachten Sie, ob es andere Anzeichen für Langeweile gibt.

Aggression

Einsame Katzen werden aggressiv, wenn ihre Besitzer sich anschicken, das Haus zu verlassen. Das liegt daran, dass sie wissen, dass sie für eine längere Zeit auf sich allein gestellt sein werden.

Man kann dieses Verhalten leicht damit verwechseln, dass Ihre Katze wütend auf Sie ist. Aber in Wirklichkeit möchte Ihre Katze Sie ermutigen zu bleiben, weil sie nicht allein sein möchte.

Destruktives Verhalten

Ähnlich wie bei der Aggression werden Katzen, die nicht allein sein wollen, zerstörerisch. Sie kratzen an Möbeln und zerbeißen Gegenstände wie Kabel.

Dies geschieht häufig, wenn Ihre Katze allein ist, und hinterlässt ein Chaos, mit dem Sie fertig werden müssen, wenn Sie nach Hause kommen.

Dies ist nicht nur ein Zeichen von Langeweile und Einsamkeit, sondern auch ein Anzeichen dafür, dass Ihre Katze zu viel aufgestaute Energie hat.

Wohnungskatzen brauchen ein Ventil, um aktiv zu sein, und das kann eine andere Katze bieten. Deshalb ist es manchmal von Vorteil, wenn Katzen zu zweit sind.

Fressverweigerung

Katzen, die nicht mehr fressen, sind gestresst. Manchmal sind medizinische Probleme daran schuld.

Aber auch verhaltensbedingte Auslöser sind eine möglich Ursache. Dies sollte normalerweise nur ein paar Tage dauern und sich wieder legen.

Aber Ihre Katze wird möglicherweise erst dann wieder ihren vollen Appetit entwickeln, wenn Sie ihre Einsamkeit und Langeweile durch mehr geistige und körperliche Stimulation bekämpfen.

Es ist wichtig zu bedenken, dass Katzen aufhören zu fressen, sobald ein Neuankömmling die Szene betritt.

Seien Sie also nicht beunruhigt, wenn Sie eine zweite Katze bekommen und Ihr ursprüngliches Tier seinen Appetit verliert und einige Tage lang nicht wiederfindet.

Wie man eine andere Katze auswählt

Leider ist die Auswahl einer anderen Hauskatze, mit der Ihr Haustier spielen soll, nicht so einfach. Es reicht nicht, die Katze auszuwählen, die Ihnen am besten gefällt.

Ihre Katzen müssen gut zueinander passen, damit sie sich in der Gegenwart des anderen wohl und entspannt fühlen.

Es ist immer einfacher, Ihre Katzen zu integrieren, wenn sie noch Jungtiere sind.

Noch besser ist es, wenn die Katzen aus demselben Wurf stammen. Denn dann brauchen Sie keine Zeit damit zu verbringen, sie aneinander zu gewöhnen und zu sozialisieren.

Wenn dies jedoch nicht möglich ist und Sie bereits eine erwachsene Katze haben, ist es an der Zeit, die am besten geeignete Katze auszuwählen.

Außerdem sollten Sie bedenken, dass Ihre zweite Katze ebenfalls eine Wohnungskatze sein sollte, wenn Ihre erste Katze eine Wohnungskatze ist.

Wenn Sie eine Katze nach draußen lassen, die andere aber nicht, kann das zu Verhaltensproblemen wie Eifersucht führen.

Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer neuen Katze Folgendes:

  • Persönlichkeit und Temperament: Achten Sie darauf, dass beide Katzen vom Charakter her gut zusammenpassen. Sie sollten ein ähnliches Energieniveau und ähnliche Verhaltenseigenschaften haben.
  • Alter: Wenn Ihre ursprüngliche Wohnungskatze alt ist, versuchen Sie, eine andere Katze in einem ähnlichen Alter zu finden. Ein Kätzchen zusammen mit einer älteren Katze zu halten, funktioniert nicht immer.
  • Geschlecht: Es könnte vorteilhaft sein, ein Männchen und ein Weibchen anzuschaffen, damit sie nicht um die Vorherrschaft kämpfen. Denken Sie jedoch daran, beide Katzen zu kastrieren, um unerwartete Schwangerschaften zu vermeiden.

Recherchieren Sie gut, bevor Sie sich für eine neue Katze entscheiden, und stellen Sie dem Besitzer viele Fragen über die Persönlichkeit der Katze.

So können Sie herausfinden, ob sie gut zueinander passen, wenn Sie die Katzen zu zweit halten.

Wie man Katzen in einen Haushalt einführt

Wenn Sie beschlossen haben, sich eine zweite Hauskatze anzuschaffen, um der bereits vorhandenen Katze Gesellschaft zu leisten, müssen Sie die schwierige Phase der Eingewöhnung bewältigen.

Das geht selten reibungslos vonstatten, also gehen Sie langsam vor, damit sich beide Katzen aneinander gewöhnen können. Damit dies gelingt, sollten Sie die folgenden Schritte befolgen.

Bereiten Sie alles vor

Stellen Sie sicher, dass beide Katzen ihre eigenen Dinge haben, die sie ihr Eigen nennen können.

Dieser Schritt ist wichtig, um erwachsene Wohnungskatzen oder ein neues Kätzchen an eine erwachsene Katze zu gewöhnen. Sie können so das Risiko minimieren, dass die Katzen territorial werden.

Zu den Gegenständen, die beide Katzen benötigen, gehören:

Wenn es nicht möglich ist, Ihren Katzen jeweils eigene Gegenstände zu kaufen, können sie sich diese auch teilen. Sie müssen sie dann nur genauer beobachten, um Konflikte frühzeitig zu unterbinden.

Richten Sie vorübergehend ein Zimmer ein

Richten Sie ein Zimmer ausschließlich für Ihre neue Katze ein und stellen Sie ihre Gegenstände dort hinein. So hat sie einen Rückzugsort, während sich Ihre bereits etablierte Katze an den Neuankömmling gewöhnen kann.

Erlauben Sie Ihrer ursprünglichen Katze, bis zur Tür zu gehen, um zu schnuppern und alles zu untersuchen. Geben Sie ihr jedoch keinen Zutritt zum Zimmer, da sie sonst einen Streit mit Ihrer neuen Katze anfangen könnte.

Wenn Sie kein Zimmer haben, das Sie benutzen können, können Sie diesen Schritt überpringen.

Aber stellen Sie zumindest sicher, dass die Gegenstände der beiden Katzen an entgegengesetzten Enden des Wohnbereichs stehen, damit sich keine von ihnen bedroht fühlt.

Lassen Sie Ihre Katzen anfangs nicht unbeaufsichtigt und trennen Sie sie, wenn es einmal zu hitzig wird.

Halten Sie Ihre Katze ruhig

Wenn Sie Ihre alte Katze ruhig halten, kann sie sich besser an den Neuankömmling gewöhnen.

Sie kennen Ihre Katze besser als jeder andere, also wenden Sie bewährte Methoden an, um sie ruhig und glücklich zu halten.

Katzensichere Duftstoffe und Pheromonsprays können dazu beitragen, dass sich Ihre Katze ruhig fühlt. Je nach Persönlichkeit der Katze kann es auch helfen, sie zu bürsten und mit ihr zu schmusen.

Wenn Sie so weit sind, die beiden Katzen einander vorzustellen, sollten Sie dies zu einem Zeitpunkt tun, an dem Ihre Katze am entspanntesten ist.

Das kann sein, bevor sie sich zum Schlafen niederlegt oder nachdem sie gegessen hat. Halten Sie auch das Umfeld im Haus ruhig.

Führen Sie die Katzen ein

Bevor Sie Ihre Katzen im selben Raum frei herumlaufen lassen, halten Sie Ihre neue Katze und lassen Sie Ihre ursprüngliche Katze an ihr schnuppern.

Setzen Sie Ihre neue Katze in ihren vorübergehenden Raum und lassen Sie sie ihn erkunden. Ihre ursprüngliche Katze wird Zeit brauchen, um zu riechen und zu erkunden, aber lassen Sie sie nicht allein herumlaufen.

Während dieser Interaktion werden Ihre Katzen möglicherweise versuchen, ihre Dominanz übereinander zu behaupten. Rechnen Sie daher mit Fauchen und Schlagen.

Versuchen Sie jedoch nicht einzugreifen. Solange Ihre Katzen nicht zu aggressiv werden, ist alles in Ordnung, da sie auf diese Weise ihre Grenzen abstecken.

Mit der Zeit werden sie nachgiebiger und kompromissbereiter, wenn es darum geht, Grenzen zu setzen und zu akzeptieren.

Zwingen Sie die Katzen nicht, sich einander zu nähern, wenn sie nicht möchten. Und geben Sie beiden viel Liebe und Zuneigung, damit sie nicht eifersüchtig werden.

Fazit: sind Katzen lieber zu zweit?

Ob Sie eine einzelne Katze halten oder eher Katzen zu zweit halten, ist eine persönliche Entscheidung.

Ihre Katze wird Sie jedoch wissen lassen, wenn sie unglücklich und einsam ist.

Achten Sie also genau auf ihr Verhalten und ihre Stimmung, um Anzeichen von Stress, Langeweile oder Einsamkeit zu erkennen.

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