Warum kauen Hunde auf ihren Krallen?

Daniel

Hunde Krallen kauen

Hunde nutzen ihr Maul und ihre Zähne, um viele körperliche Probleme zu untersuchen, denn neben den Pfoten ist das ihr einziges Mittel, um beispielsweise Juckreiz zu lindern. Manchmal kauen Hunde auch auf ihren Krallen. Was hat das zu bedeuten?

Wenn Hunde auf ihren Krallen kauen oder beißen, deutet das in der Regel darauf hin, dass sie etwas an ihren Pfoten stört. Es könnte jedoch auch ein Zeichen für eine Angststörung sein. Wenn dieses Kauen auf den Krallen chronisch wird, könnte es auf ein ernsteres Problem hindeuten.

Jedes Mal, wenn Ihr Hund ein merkwürdiges Verhalten zeigt, sollten Sie es sich genauer ansehen.

Wenn er auf seinen Krallen kaut oder beißt, sollten Sie auch auf andere ungewöhnliche Verhaltensweisen achten, die von der Norm abweichen.

Es gibt viele mögliche Ursachen, wenn Hunde auf ihren Krallen kauen. In diesem Artikel besprechen wir einige der häufigsten Gründe für dieses Verhalten.

Warum kauen Hunde auf ihren Krallen?

Was für Menschen die Finger sind, sind für Hunde die Zähne. Da Hunde keine Hände und Finger wie wir haben, sind sie auf ihre Zähne und ihr Maul angewiesen, um sich an Stellen zu kratzen, die sie mit ihren Pfoten nicht erreichen können.

Das Beißen und Kauen eines Hundes ist entspricht also dem Kratzen eines Menschen. Hunde versuchen durch das Beißen und Kauen, etwas am Körper zu erforschen oder zu beseitigen, das ihnen Unbehagen bereitet.

Es gibt verschiedene Ursachen dafür, dass ein Hund seine Krallen abbeißt oder auf ihnen kaut. Sie können zu lang sein, es kann sich etwas darin verfangen haben, oder es kann sich um eine Erkrankung handeln.

Dieses Verhalten kann für den Hundehalter beunruhigend sein, wenn es häufig auftritt oder sehr intensiv wird.

Genauso, wie wenn ein Hund zwanghaft an einem Körperteil leckt, ist auch das ständige Kauen an den Krallen nichts, was man ignorieren sollte, vor allem, wenn es schon eine Weile andauert.

Ein Hund, der an seinen Krallen kaut und beißt, teilt dadurch mit, dass ihm etwas in diesem Bereich Unbehagen bereitet. Aber was sind die möglichen Gründe für dieses Verhalten?

Warum beißen und kauen Hunde ihre Krallen?

Schauen wir uns nun die häufigsten Gründe für das Beißen und Kauen der Krallen an. Diese reichen von leicht zu behebenden Ursachen wie zu langen Krallen bis hin zu medizinischen Problemen.

Die Krallen sind zu lang

Wenn ein Hund an den Krallen kaut, ist das oft ein natürlicher Vorgang der Selbstpflege. Es bedeutet dann einfach, dass die Krallen gekürzt werden müssen.

Wenn die Krallen eines Hundes zu lang werden, kann dies seine normalen Aktivitäten erschweren. Zu lange Krallen können Druck auf die Pfotenballen ausüben, was zu Unbehagen und Schmerzen beim Laufen führt.

Stark zugewachsene Krallen können sogar in die Haut einwachsen, was zu starken Schmerzen und Infektionen führen kann. Lange Krallen erhöhen auch die Gefahr von Nagelverletzungen, die sehr schmerzhaft sein können.

Die Krallen regelmäßig zu schneiden hilft, solche Komplikationen zu vermeiden, und sorgt dafür, dass sich Ihr Hund wohl fühlt.

In manchen Fällen stört bei Hunden mit starkem Fellwuchs das Fell an den Pfoten, was ein weiterer Grund für das Kauen und Beißen der Krallen sein kann.

Manche Hunde haben dichten Fellbewuchs an ihren Pfoten und Beinen, der sich zwischen den Zehen festsetzen kann.

Das ist vergleichbar mit dem Gefühl eines dicken Fadens, der den Fuß in der Socke stört. Es ist für den Hund nicht unerträglich, aber auf jeden Fall lästig. Das Problem können Sie auch durch regelmäßiges Entfilzen Ihres Hundes beheben.

Wenn Sie Ihren Hund dabei beobachten, wie er an seinen Krallen leckt und kaut, sollten Sie als Erstes prüfen, ob das Fell an den Pfoten und zwischen den Krallen zu dicht ist oder die Krallen zu lang gewachsen sind.

Das Fell zu pflegen und die Krallen zu stutzen ist in der Regel die am wenigsten schmerzhafte und kostengünstigste Lösung.

Allergien

Auch Hunde können Allergien bekommen. Genau wie bei Menschen können sie durch verschiedene Umweltfaktoren ausgelöst werden.

Allergien können Ihrem Hund große Unannehmlichkeiten bereiten. Hautallergien verursachen nicht nur beim Menschen Juckreiz, Schwellungen, Rötungen und in schwereren Fällen auch Schmerzen, sondern auch bei Hunden.

Einige Allergien, die bei Hunden auftreten können, sind:

  • Grasallergien: Jeder Hundehalter weiß, dass Hunde Gras lieben. Sie lieben es, sich darin zu wälzen, es zu essen und herauszufinden, welche Überraschungen sich darunter verbergen könnten. Einige Hunde können jedoch auf das Gras, dem sie häufig ausgesetzt sind, allergisch reagieren. Solche Hunde kommen von ihrem Aufenthalt im Freien nach Hause und leiden unter starkem Juckreiz, den sie durch Beißen und Kauen auf ihren Pfoten zu lindern versuchen. Und wenn der Juckreiz gerade nachlässt, sind sie bei ihrem nächsten Ausflug nach draußen wieder dem Gras ausgesetzt. Grasallergien können für Hunden ein großes Problem darstellen. In der Regel können Sie hier Abhilfe schaffen, indem Sie ein Hundeshampoo für empfindliche Haut oder ein spezielles Allergikershampoo von Ihrem Tierarzt verwenden.
  • Lebensmittelallergien: Lebensmittelallergien bei Hunden äußern sich oft in Form von Hautrötungen und Juckreiz. Die meisten Hunde leiden unter Juckreiz am ganzen Körper, beißen sich aber auch in die Pfoten, um ihre Symptome zu lindern.
  • Saisonale Allergien: Genau wie bei Menschen treten bei einigen Hunden saisonale Allergien auf, die von den in der Umgebung vorhandenen Allergenen ausgelöst werden. Ein Beispiel dafür ist der bekannte Heuschnupfen. Diese Hunde scheinen oft an einem Tag gesund zu sein und leiden am nächsten Tag zu bestimmten Zeiten im Jahr unter Juckreiz. Ihre Pfoten können besonders stark jucken, wenn das Allergen auch auf dem Boden vorhanden ist, auf dem sie laufen.

Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund unter Allergien leidet, sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Tierarzt sprechen.

Der Tierarzt kann Ihnen ein Antihistaminikum verschreiben, das zur Linderung der Symptome leichter Allergien eingesetzt wird. Vielen Hunden, die unter dem Juckreiz durch Allergien leiden, verschafft das Linderung.

Hautinfektionen

Der Bereich zwischen den Krallen eines Hundes ist der perfekte Nährboden für eine Infektion. Wenn dann noch Feuchtigkeit hinzukommt, beispielsweise durch Ablecken der Pfoten und Krallen, verschlimmert es die Sache.

Sobald Hunde an einer Stelle Juckreiz oder Unbehagen verspüren, lecken und beißen sie an der Stelle, um das Problem zu lindern. Je mehr sie beißen und kauen, desto mehr Schaden richten sie an der betroffenen Stelle an.

Dies führt oft zu schweren Hautreizungen und Wunden an den Pfoten, die sich durch den Kontakt mit Schmutz und Keimen auf dem Boden leicht infizieren können.

Wenn der Bereich um die Krallen und Pfoten Ihres Hundes rot und gereizt ist, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, bevor sich die Situation verschlimmert.

Der Tierarzt wird Ihrem Hund bei Bedarf Antibiotika verabreichen, ein Spray für die betroffene Stelle mit nach Hause geben und vielleicht einen elisabethanischen Kragen anlegen, das Ihren Hund am weiteren Belecken hindert.

Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist die Möglichkeit von Fremdkörpern in der Pfote oder um die Kralle herum.

Teile von Pflanzen oder Holzsplitter können sich leicht in der Pfote Ihres Hundes festsetzen. Auch Fremdkörper aus dem Haushalt können in diese extrem empfindlichen Bereiche gelangen.

Solche Fremdkörper sind für den Besitzer oft nur schwer zu erkennen, und der Hund versucht, sie durch exzessives Beißen und Lecken zu entfernen. Dies wird oft von Kauen an den Pfoten und Krallen, Schwellungen, Rötungen und Hinken begleitet.

Wenn Sie eines dieser Symptome bei Ihrem Hund feststellen, sollten Sie ihn so schnell wie möglich von Ihrem Tierarzt untersuchen lassen.

Ängstlichkeit

Es gibt viele Symptome von Angst, aber das Kauen und Beißen der Krallen kann ein Zeichen von Angst oder Langeweile bei Ihrem Hund sein.

Menschen kauen oft auf den Nägeln, wenn sie ängstlich sind, und bei einem ängstlichen Hund ist das nicht anders.

Ganz gleich, ob dies aufgrund Ihrer Abwesenheit, einer veränderten Umgebung oder aus Langeweile geschieht, das Kauen auf den Krallen kann zu einer Zwangsstörung werden, die im weiteren Verlauf zu Komplikationen führen kann.

Wenn Sie den Eindruck haben, dass dies immer dann geschieht, wenn Ihr Hund allein ist oder keine Unterhaltung hat, sollten Sie versuchen, ihm anregende Spielzeuge und Aktivitäten anzubieten.

Dazu kann ein Kong-Ball* mit Leckerlis im Inneren gehören, ein Futternapf, der ihn dazu verleitet, in versteckten Fächern nach den Leckerlis zu suchen, oder ein gesunder Knochen, auf dem er kauen kann, während Sie weg sind.

Wenn Ihr Hund andere Anzeichen von Angst zeigt wie zerstörerisches Verhalten, Urinieren im Haus, Herumtollen oder Hecheln, kann dies auf schwerere Angststörungen hindeuten.

Falls es sich also um ein chronisches Problem handelt, das Sie allein nicht in den Griff bekommen, sollten Sie einen Hundetrainer oder Ihren Tierarzt zu Rate ziehen.

Der Hundetrainer kann Ihnen dabei helfen, durch passende Maßnahmen die Angst zu lindern, und der Tierarzt kann Ihnen bei Bedarf Medikamente gegen die Angst verschreiben.

Zecken und Flöhe

Flöhe und Zecken verstecken sich gerne an dunklen, schlecht einsehbaren Stellen bei hunden. Zecken lieben vor allem die Stelle zwischen den Zehen an den Pfoten und können dort große Unannehmlichkeiten verursachen.

Wenn Sie sehen, dass Ihr Hund an den Krallen oder Zehen kaut, sollten Sie unbedingt zwischen den Zehen und auf den Pfotenballen nach Flöhen oder Zecken suchen.

Falls Sie Zecken oder andere unerwünschte Schädlinge zwischen den Zehen entdecken, sollten Sie auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen, um sie entfernen zu lassen.

Es kann schwierig sein, Zecken vollständig zu entfernen, und oft bleiben bei der Entfernung Teile ihres Körpers in der Haut zurück. Ihr Tierarzt kann Ihnen zeigen, wie Sie diese Plagegeister richtig entfernen.

Eine weitere Erkrankung, die Juckreiz verursachen kann, ist Flohdermatitis. Sie ist gekennzeichnet durch rote und juckende Haut bei akutem oder früherem Flohbefall.

Flöhe können eine allergische Reaktion auslösen, die zu schweren Hautreizungen und Juckreiz am ganzen Körper führt. Wenn Ihr Hund Flöhe hat und an seinen Krallen und Pfoten kaut, könnte dies auf diesen Juckreiz zurückzuführen sein.

Eine monatliche Floh- und Zeckenprophylaxe für Ihr Hund kann Folgeerkrankungen durch diese lästigen Schädlinge verhindern.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Flöhe zu behandeln. Topische Lösungen gehören zu den häufigsten Behandlungsmethoden gegen Flöhe und Zecken.

Krallenverletzung

Auch Hunde sind von abgebrochenen Krallen nicht ausgenommen. Diese können unerträglich schmerzhaft sein, und Ihr Hund weiß vielleicht nicht, wie er Ihnen sagen soll, was los ist.

Da Hunde so aktiv sind, verletzen sich die meisten von ihnen mindestens einmal im Leben an den Krallen.

Das kann leicht passieren, wenn sie sich mit ihren Krallen an Gegenständen verfangen oder wenn die Krallen durch irgendeine Einwirkung eingerissen sind.

Dies ist oft sehr schmerzhaft und kann dazu führen, dass der Hund an der betroffenen Kralle leckt oder beißt, um den Schmerz zu lindern.

Weitere Symptome für eine Krallenverletzung können sein:

  • Übermäßiges Kauen auf den Krallen
  • Belecken der Pfote und der betroffenen Kralle
  • Rötung um die Krallen
  • Schwellungen an den Pfoten
  • Blut an der Pfote oder auf dem Boden
  • Empfindliche Pfoten
  • Hinken oder Weigerung, eine Pfote zu belasten
  • Wegziehen der Pfote, wenn Sie sie untersuchen möchten
  • Emotionale Belastung durch den Schmerz

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund eine Krallenverletzung hat, sollten Sie ihn unbedingt sofort von Ihrem Tierarzt untersuchen lassen.

Diese Verletzungen können schnell zu einer Infektion führen und Ihrem Hund starke Schmerzen bereiten.

Bleiben solche Infektionen unbehandelt, können sie die Gesundheit Ihres Hundes beeinträchtigen oder in schweren Fällen sogar tödlich sein.

Räude und andere Hautkrankheiten

Es gibt eine lange Liste verschiedener Hautkrankheiten, die an den Pfoten und Krallen Ihres Hundes auftreten können und zum Kauen oder Beißen an Krallen und Pfoten führen können.

Eine der häufigen Hautkrankheiten ist die Räude, die sich oft an den Pfoten zeigt. Sie äußert sich häufig durch Haarausfall an den Pfoten und Beinen, Kauen an den Pfoten und mögliche Sekundärinfektionen an den Pfoten durch das Kauen.

Um diese Krankheit richtig zu diagnostizieren, wird Ihr Tierarzt eine Hautprobe nehmen. Dabei wird die Haut mit einer kleinen Klinge abgeschabt und das Hautgewebe unter einem Mikroskop untersucht.

Nach der Diagnose kann Ihr Hund medizinische Bäder, orale Medikamente oder Injektionen erhalten, um die Erkrankung zu beheben.

Für welche Behandlungsmethode sich der Tierarzt entscheidet, hängt von der Schwere der Erkrankung ab.

Andere Hautkrankheiten, die zum Krallen- und Pfotenkauen bei Hunden führen können, sind allergische Dermatitis, Pilzbefall der Haut, bakterielle Infektionen und Ringelflechte.

Einige dieser Erkrankungen können dazu führen, dass Ihr Hund stark riecht, so dass sie etwas leichter zu erkennen sind.

Es ist wichtig, dass Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen, wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund an Räude leidet.

Wucherungen

Einer der weniger häufigen Gründe für das Kauen an den Krallen und Pfoten ist das Vorhandensein von Wucherungen oder Geschwülsten an den Pfoten.

Gelegentlich können Hunde interdigitale Zysten, also Zysten zwischen den Zehen, Wucherungen um die Krallen oder Abszesse an den Krallen aufgrund einer früheren Verletzung entwickeln.

Wucherungen und Geschwülste kommen zwar weniger häufig vor, aber es ist wichtig, sie zu erkennen. Wenn Sie auffällige Knoten an den Pfoten Ihres Hundes entdecken, sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen.

Auch Arthritis kann dazu führen, dass ein Hund auf seinen Krallen beißt oder kaut und seine Pfoten übermäßig beleckt. Dies ist nicht immer so offensichtlich wie Verletzungen oder ähnliche Probleme.

Das Kauen aufgrund von Arthritis kann sich im Laufe der Zeit entwickeln, wenn Ihr Hund versucht, die Schmerzen in seinen Knochen und Gelenken zu lindern.

Besprechen Sie das Kauen an den Krallen am besten immer mit Ihrem Tierarzt, um zugrundeliegende Probleme auszuschließen und die Schmerzen Ihres Hundes zu lindern.

Ist es ein Problem, wenn Hunde an den Krallen kauen?

Es ist nicht ungefährlich, wenn Ihr Hund häufig auf den Krallen kaut und beißt. Dies kann zwar gelegentlich vorkommen und ein Teil seiner normalen Selbstpflege sein, aber es ist nicht gesund, wenn es zwanghaft wird.

Meistens ist dieses Verhalten ein Zeichen dafür, dass Ihr Hund irgendein Problem hat, das ihm Schmerzen oder Unbehagen bereitet.

Sie sollten daher unbedingt herausfinden, was dahintersteckt, sonst kann es in einigen Fällen zu ernsteren Problemen führen. Achten Sie auf Verhaltenshinweisen, die darauf hindeuten, dass etwas mit Ihrem Hund nicht in Ordnung ist.

Wie kann man Hunde vom Kauen an den Krallen abhalten?

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, sobald Sie dieses Verhalten bemerken. Er kann medizinische Probleme für das Verhalten ausschließen und Sie bei der Behandlung beraten.

Ein guter Ansatz für Zuhause ist es, Ihrem Hund eine Ablenkung wie ein Futterspielzeug, einen lang anhaltenden Kausnack oder ein neues Lieblingsspielzeug anzubieten.

Achten Sie darauf, dass die Pfoten Ihres Hundes immer sauber sind, auch wenn das bedeutet, dass Sie sie jeden Tag waschen müssen. Schneiden Sie die Krallen regelmäßig und gehen Sie zum Hundefriseur, wenn Sie dabei Hilfe brauchen.

Wie sollten Hundekrallen aussehen?

Die Krallen Ihres Hundes sollten alle eine ähnliche Farbe haben. Verfärbte Krallen sind oftmals ein Zeichen für ein Problem.

Die Krallen sollten nicht trocken, rissig oder abgeblättert sein. Sie sollten nicht länger als die Pfote sein und nur ein wenig herausragen.

Wenn die Krallen auf dem Boden klacken und kratzen, sind sie zu lang. Ungewöhnlich gefärbte Nägel oder solche, die infiziert oder verletzt aussehen, sollten von einem Tierarzt untersucht werden.

Fazit: Warum kauen Hunde auf ihren Krallen?

Generell ist der Drang eines Hundes, an den Krallen zu kauen und zu beißen, ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt.

Ganz gleich, ob die Krallen zu lang gewachsen sind oder ob es ein Hinweis auf eine Erkrankung ist, Sie sollten das Verhalten nicht ignorieren.

Auch wenn die oben genannten Gründe für das Kauen Ihres Hundes an seinen Krallen meist die wahrscheinlichsten Gründe sind, gibt es noch weitere Gründe, die von einem Tierarzt untersucht werden sollten.

Der erste Schritt zur Diagnose des Problems Ihres Hundes besteht darin, eine sorgfältige Bestandsaufnahme der Symptome vorzunehmen.

Und wenn Ihr Hund ein Problem hat, das Sie nicht lösen können, sollten Sie direkt zum Tierarzt gehen.

Schreibe einen Kommentar