Katzen und Hunde geben unterschiedliche Laute von sich, haben unterschiedliche Persönlichkeiten und bewegen sich unterschiedlich. Wenn Sie eine Katze mit einem Hund zusammenbringen, kann es sein, dass die beiden zögern und sich fragen, ob das eigentliche Problem die Kommunikation ist. Katzen miauen und Hunde bellen, so dass es den Anschein haben kann, dass sie keine gemeinsame Sprache haben.
Durch ihre Körpersprache teilen Hunde und Katzen ihre Stimmungen, Gefühle und Absichten mit. So weiß jedes Tier, ob das andere aufgeregt, wütend, ängstlich, freundlich, verspielt oder gesellschaftswillig ist. Es ist nicht dasselbe wie ein ausführliches verbales Gespräch, aber es bietet ein grundlegendes Verständnis. Allerdings haben Hunde und Katzen in vielen Punkten eine unterschiedliche Körpersprache, so dass Zeichen oft falsch verstanden werden.
Katzen und Hunde haben oft eine unterschiedliche Körpersprache, was zu Missverständnissen führen kann.
So können beispielsweise Anzeichen von Verspieltheit bei einer Katze für einen Hund Anzeichen von Krankheit oder Schmerz sein.
Ein geschlossener Mund kann bei einem Hund Anspannung, bei einer Katze aber Ruhe bedeuten.
Verstehen sich Katzen und Hunde?
Katzen und Hunde verstehen sich zwar meist, aber nicht perfekt. Sie können nicht so klar miteinander kommunizieren wie mit ihren Artgenossen.
Das scheint ihre Kommunikationsfähigkeit jedoch nicht zu beeinträchtigen.
Miauen oder Bellen sind keine vergleichbaren Tiersprachen. Sogar ihre Körpersprache kann unterschiedlich sein, was zu Missverständnissen zwischen Katzen und Hunden führen kann.
Im Grunde genommen können sich Hunde und Katzen genauso gut verstehen wie Menschen die beiden Tiere verstehen. Das liegt daran, dass die grundlegenden Absichten und Reaktionen nicht schwer zu vermitteln sind.
So sind beispielsweise das Fauchen, Kratzen und Jaulen einer Katze für Menschen und Hunde seltsame und alarmierende Geräusche. Ein Hund wird erkennen, dass die Katze nicht zufrieden ist.
Ebenso sind Bellen, Knurren oder Beißen Zeichen von Aggression, die Ihre Katze versteht. Auch wenn sie selbst nicht bellt, weiß sie, dass es sich nicht um eine freundliche Geste handelt.
Dies erkennt sie vor allem daran, wie deutlich die Handlung ist und welche Körpersprache sie begleitet.
Können Katzen und Hunde Freunde sein?
Katzen und Hunde sind nicht von Natur aus Feinde, und viele verhalten sich freundlich, wenn sie zusammen als Haustiere gehalten werden.
Das liegt daran, dass die Katze oder der Hund in der Regel nur die grundlegenden Absichten des anderen Tieres kennenlernen möchte.
Einfache Fragen können mit einer breiten Palette von Körpersprache beantwortet werden:
- Willst du mir wehtun?
- Kann ich hier schlafen?
- Willst du spielen?
- Bist du freundlich zu mir?
- Kann ich etwas von deinem Essen haben?
Aus diesem Grund spielt es keine Rolle, ob Ihr Hund oder Ihre Katze die Nuancen in der Aufforderung versteht oder eine nuancierte Antwort geben kann. Das Tier versteht die grundlegende Idee, und das reicht aus.
Katzen und Hunde sind lernfähig, sie verstehen einander also besser, wenn sie mehr Zeit miteinander verbringen.
Eine Katze und ein Hund, die sich zufällig begegnen, sind beim ersten Mal vielleicht zögerlich und verwirrt. Missverständnisse in der Kommunikation können dann zu Konflikten und Aggressionen führen.
Nach einigen Jahren als Gefährten werden sie jedoch die Vorlieben, Eigenheiten und Persönlichkeiten des anderen kennenlernen.
Ihr Hund wird zum Beispiel leichter verstehen, wenn Ihre Katze nicht spielen will, ohne dass sie ihn anfauchen muss.
Außerdem ist es wahrscheinlicher, dass Hunde und Katzen harmonisch zusammenleben, wenn sie schon in jungen Jahren zusammengebracht werden.
Können Katzen und Hunde miteinander sprechen?
Katzen und Hunde können nicht miteinander sprechen, da sie keine Sprachen entwickeln und verstehen können.
Was Menschen in die Lage versetzt, Sprachen zu verstehen, ist ein Bereich des Gehirns, der als Wernicke-Areal bekannt ist. Wissenschaftler haben bei Katzen und Hunden nach einem ähnlichen Areal gesucht, aber keines gefunden.
Das bedeutet, dass Katzen und Hunde nicht sprechen können, auch wenn das Miauen oder Bellen so aussieht als würden sie sprechen.
Beide Tiere sind intelligent, aber sie verstehen keine Sprache, wenn sie auf Geräusche reagieren. Sie reagieren einfach so, wie sie konditioniert wurden.
Ein Hund zum Beispiel, der lange Zeit mit einer Katze zusammen war, wird lernen, ein bestimmtes Miauen der Katze mit bestimmten Stimmungen in Verbindung zu bringen.
Das bedeutet einfach nur, dass sich der Hund an das Verhalten der Katze angepasst hat.
Hat das Miauen von Katzen eine Bedeutung?
Katzen kommunizieren oft mit ihren Haltern durch Lautäußerungen. Für uns sieht es so aus, als würden sie sprechen, aber in Wirklichkeit sagen sie gar nichts.
Das Miauen von Katzen hat keine Bedeutung, denn Katzen können keine Sprachen verstehen. Katzen miauen sich nicht gegenseitig an, weil sie das nicht nötig haben.
Sie kommunizieren mit Körpersprache und Gerüchen. Der Grund, warum sie uns anmiauen, ist, dass sie gelernt haben, dass dies der beste Weg ist, um unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen und zu bekommen, was sie wollen.
Warum miaut meine Katze meinen Hund an?
Katzen kommunizieren mit Hunden nicht durch Miauen. In Wahrheit ist es wahrscheinlicher, dass Ihre Katze stattdessen Sie anmiaut.
Wenn Ihre Katze dies nur tut, wenn Sie im selben Raum sind, versucht sie, Ihnen etwas mitzuteilen.
Wenn sie Sie beim Miauen nicht ansieht, will sie vielleicht den Hund im Auge behalten, während sie Sie herbeiruft. Die Katze ist wahrscheinlich vom Hund fasziniert oder eingeschüchtert.
Es kann aber auch sein, dass Ihre Katze gar nicht miaut. Manchmal jaulen Katzen, und das kann wie ein langes Miauen klingen.
Jaulen bedeutet normalerweise, dass die Katze verzweifelt ist, und ist daher kein gutes Zeichen. Wenn Ihre Katze Ihren Hund anjault, hat sie möglicherweise Angst.
Katzen miauen Hunde nicht an, weil Hunde und auch Katzen vor allem durch Körpersprache kommunizieren.
Menschen nehmen körpersprachliche Signale nur selten wahr. Katzen wissen, dass sie sich bei Menschen am besten durch ihre Stimme mitteilen können.
In der Gegenwart einer Katze geben Hunde instinktiv bestimmte Signale ab, wie beispielsweise das Schwanzwedeln und das Aufstellen der Ohren.
Katzen nehmen diese Signale auf und verstehen, dass die Kommunikation mit Hunden durch Körpersprache bequemer ist als Miauen.
Warum bellen Hunde Katzen an?
Im Gegensatz zu Katzen kommunizieren Hunde sowohl über ihre Stimme als auch über ihre Körpersprache. Hunde begleiten uns schon seit unserer Zeit als Jäger und Sammler, wo sie uns vor Gefahren warnten.
Dass sie bellen, um unsere Aufmerksamkeit zu erregen, ist eine Folge der Domestizierung. Das wird durch die Tatsache bewiesen, dass wilde Wölfe nicht bellen.
Katzen wurden jedoch nicht auf die gleiche Weise domestiziert. Ihr Miauen hat sich nicht auf die Kommunikation von Katze zu Katze übertragen. Erwachsene Katzen miauen sich nicht gegenseitig an.
Wenn Ihr Hund Ihre Katze anbellt, ist einer der folgenden Gründe vermutlich der Auslöser dafür:
- Zum Spielen anregen
- Die Katze bedrohen oder einschüchtern
- Die Katze auf etwas aufmerksam machen
- Freude ausdrücken
Bei Welpen, die schon bellen können, ist es wahrscheinlicher, dass sie mit Katzen durch Bellen kommunizieren als bei erwachsenen Hunden.
Hunde sind eher in der Lage, sich an das Verhalten von Katzen anzupassen. Sobald der Hund lernt, dass die Körpersprache in der Nähe einer Katze effizienter ist, bellt er vielleicht nicht mehr so viel.
Die Körpersprache von Katzen und Hunden
Katzen und Hunde haben unterschiedliche körpersprachliche Signale. Wenn sich die beiden Tiere nicht kennen, kann das dazu führen, dass sie unschuldige, positive Gesten als Aggression missverstehen.
Außerdem ist es der Instinkt eines Hundes, kleine Tiere zu jagen, während Katzen von Natur aus eher misstrauisch und zurückhaltend sind.
Wenn dann noch ein Mangel an Verständnis für körperliche Signale hinzukommt, kann es zu Konflikten zwischen den beiden Tieren kommen.
Körpersprache | Bedeutung bei Katzen | Bedeutung bei Hunden |
Gewölbter Rücken | Angst oder Verspieltheit | Schmerz |
Geschlossenes Maul | Entspanntheit | Angespanntheit oder Stress |
Schwanzwedeln | Verärgerung oder Wut | Fröhlichkeit |
Schwanz aufstellen | Zufriedenheit | Angespanntheit |
Wie die obige Tabelle zeigt, gibt es viele Möglichkeiten, wie sich Katze und Hund gegenseitig missverstehen können. Sie teilen jedoch auch einige körperliche Anzeichen, wie die folgende Tabelle zeigt.
Körpersprache | Bedeutung bei Katzen und Hunden |
Schwanz zwischen den Beinen eingeklemmt | Angst |
Geweitete Pupillen | Angriffsbereitschaft |
Entblößter Bauch | Vertrauen |
Abgesenkter Schwanz | Angespanntheit |
Abgeflachte Ohren | Angst |
Aufgestellte Schnurrhaare | Wachsamkeit |
Warum kämpfen Katzen und Hunde?
Katzen und Hunde sind keine grundsätzlichen Feinde, aber es gibt bestimmte Faktoren, die sie miteinander in Konflikt bringen.
Sie haben unterschiedliche körpersprachliche Signale, was zu Missverständnissen führt.
Hunde sind seit langem domestiziert, daher neigen sie dazu, vertrauensvoller zu sein und positiv auf bestimmte Reize zu reagieren.
Katzen sind scheu und haben immer noch ihre wilden Instinkte, da sie noch nicht vollständig domestiziert sind.
Diese Faktoren können dazu führen, dass es leicht zu Kämpfen zwischen den beiden Tieren kommt, selbst wenn eines der Tiere nicht aggressiv ist. Hunde sind in der Regel geselliger, so dass sie die Interaktion mit Verspieltheit beginnen.
Katzen sind zurückhaltend und mögen es nicht, wenn sie mit allzu großer Energie konfrontiert werden. Sie lassen sich leicht erschrecken und könnten daher die Fröhlichkeit des Hundes als Aggression auffassen.
Wenn Katzen und Hunde mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammenleben, werden die Kämpfe im Laufe der Zeit immer häufiger und aggressiver.
Falls einer der Mitbewohner zu viel aufgestaute Energie hat, kann das beide Tiere stressen. Das kann zu Frustration und zunehmender Feindseligkeit führen.
Warum schlagen Katzen Hunde?
Katzen kommunizieren auf viele verschiedene Arten, die keine Lautäußerungen beinhalten. Wenn eine Katze einen Hund ohrfeigt, kann das drei verschiedene Bedeutungen haben, die alle vom jeweiligen Kontext abhängen.
Spielerisches Schlagen
Katzen benutzen ihre Pfoten zum Spielen. Es ist also gut möglich, dass sich Ihre Katze und Ihr Hund nur balgen.
Achten Sie auf die Körpersprache beider Haustiere, wenn die Katze zuschlägt. Denn daran können Sie erkennen, ob es sich nur um einen Spaß handelt.
Die Körpersprache, die darauf hinweist, dass die Katze spielt, umfasst
- Nach vorne gerichtete Ohren
- Eingezogene Krallen
- Entspannte Körperhaltung
- Fehlendes Fauchen
- Schlaffer Schwanz
- Kein Verstecken
- Kein Weglaufen
- Sanfte Ohrfeigen
- Sich auf den Rücken rollen
Neutrales oder warnendes Schlagen
Ihre Katze könnte Ihren Hund ohrfeigen, um seine Aufforderung zum Spielen abzulehnen. Einige Hunde versuchen, die Katze zum Spielen zu animieren, indem sie sich der Katze nähern und sie mit ihrer Schnauze anstupsen.
Wenn der Hund ihr zu nahe kommt, könnte die Katze den Hund ohrfeigen, bis er versteht, dass sie in Ruhe gelassen werden möchte.
Eine abweisende Ohrfeige bedeutet nicht, dass die Katze wütend auf den Hund ist. Sie ist nur eine Möglichkeit, ihre Gefühle zu zeigen. In der Regel sind es nur 1-2 Klapse, bis der Hund weggeht.
Je nach Persönlichkeit und Temperament Ihrer Katze kann dies aber auch eskalieren.
Wenn der Hund zurückkommt, bevor die Katze bereit ist, sich mit ihm zu beschäftigen, könnte sie ihn erneut ohrfeigen, weglaufen oder sogar einen Kampf beginnen.
Aggressives Schlagen
Aggression kann plötzlich oder mitten im Spiel auftreten. Das gilt selbst dann, wenn sich die Tiere ansonsten gut verstehen und einander noch nie etwas getan haben.
Ihre Instinkte könnten anspringen und sie könnte die Körpersprache des anderen mitten im Spiel falsch interpretieren. Dies gilt besonders für Katzen, die leicht aufgeschreckt und überreizt werden.
Anzeichen für Aggression bei der Katze sind unter anderem:
- Abgeflachte Ohren
- Fauchen
- Eingeklemmter Schwanz
- Geweitete Pupillen
- Ausgefahrene Krallen
- Jaulen
- Kreischen
- Hektisches Laufen
- Aufgeblähter Schwanz
- Aufgerichtetes Fell
- Gewölbter Rücken
Körpersprache des Hundes bei Katzen
Wie sich Ihr Hund in der Nähe einer Katze verhält, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Seiner Persönlichkeit
- Den Umständen
- Wie sicher er sich in der Nähe von Katzen fühlt
- Der Katze selbst
Wenn ein Hund zum ersten Mal auf eine Katze trifft, zeigen die folgenden Anzeichen, wie die Einführung verläuft.
Schwanzwedeln
Dies bedeutet, dass der Hund entspannt und glücklich ist. Achten Sie darauf, dass der Hund nicht zu aufgeregt ist, da seine überwältigende Fröhlichkeit die Katze verunsichern könnte.
Niedriger Schwanz und Vermeidung von Blickkontakt
Dies zeigt an, dass der Hund nervös ist. Vielleicht ist er nicht verängstigt, aber er ist durch die Situation verwirrt und vermeidet es, sich der Katze zu nähern.
Beruhigen Sie den Hund, wenn er nervös ist, damit er die Katze nicht mit einem negativen Gefühl in Verbindung bringt.
Kauern, Schwanz einziehen und Winseln
Der Hund ist verängstigt, also müssen Sie vorsichtig sein und eingreifen. Angst kann schnell in Aggression umschlagen.
Knurren, übermäßiges Bellen, Zähne fletschen, offene Haltung
Der Hund ist aggressiv und will die Katze angreifen. Sie müssen also schnell handeln und die beiden Tiere trennen, bevor sie verletzt werden.
Körpersprache der Katze bei Hunden
Achten Sie auf die Körpersprache Ihrer Katze, wenn sie dem Hund zum ersten Mal begegnet.
Selbst wenn der Hund positiv reagiert, könnte die Katze den Hund mit einer negativen Erfahrung in Verbindung bringen, wenn die Begegnung aus ihrer Sicht nicht positiv verläuft.
Dies könnte jede potenzielle Beziehung, die sie aufbauen könnten, beeinträchtigen. Das gilt vor allem deshalb, weil Katzen nicht immer leicht verzeihen und vergessen.
Hinlegen, Schwanz einziehen, Maul und Augen geschlossen
Dies bedeutet, dass die Katze entspannt ist und sich wohl fühlt. Sie fühlt sich durch die Anwesenheit des Hundes nicht gestört und sicher genug, um ihn zu ignorieren.
Wenn die Katze die Augen schließt, fühlt sie sich meist sicher.
Ohren seitlich, Schwanz gesenkt, Pupillen geweitet
Die Katze ist nervös. Sie ist zwar noch nicht ängstlich, aber wachsam und misstrauisch.
Kauern, eingezogener Schwanz, mögliches Jaulen
Die Katze ist verängstigt. Das Jaulen ist eine Warnung, dass sie angreifen wird, wenn der Hund zu nahe kommt.
Katzen sind unberechenbar, wenn sie Angst haben, daher ist es am besten, den Hund von ihr wegzubringen.
Lassen Sie die Katze in Ruhe, denn wenn sie Angst hat, greift sie Sie eher an.
Fauchen, niedriger Körper, schwingende Pfote, flache Ohren
Die Katze ist in der Defensive, aber sie ist kurz davor, zuzuschlagen.
Katzen greifen nicht immer zuerst an, aber eine falsche Bewegung kann dazu führen, dass sie sich auf den Hund stürzt.
Wie kann ich sicherstellen, dass sich Katzen und Hunde verstehen?
Nachdem Sie festgestellt haben, dass sich Katze und Hund aneinander gewöhnt haben, müssen Sie beide Haustiere beobachten. Ob sie sich dauerhaft vertragen, hängt von folgenden Faktoren ab.
Alter
Manche Hunde haben weniger Geduld, je älter sie werden. Eine anhängliche Katze könnte eine Ohrfeige bekommen, wenn der Hund sich ärgert.
Krankheit
Eine Krankheit kann die Persönlichkeit oder die Geduld von Hund und Katze verändern. Zumindest sind Hunde und Katzen nicht so aktiv, wenn sie krank sind.
Das andere Tier versteht das vielleicht nicht, was zu Missverständnissen führen kann.
Überraschungen
Wie bereits erwähnt, kann das Spiel zwischen Katzen und Hunden schnell eskalieren. Wenn eines der beiden Tiere durch ein lautes Geräusch aufgeschreckt wird, kann es sich so aufregen, dass es den anderen angreift.
Schließlich können auch jahrelange Freundschaften zwischen Hunden und Katzen ihre tierischen Instinkte nicht auslöschen.
Stress
Veränderungen in der Routine können für beide Haustiere Stress bedeuten. Das kann ein neues Zuhause, Renovierungsarbeiten, ein Baby oder ein neues Haustier sein.
Dieser Stress kann dazu führen, dass die Stimmung bei beiden Tieren schlechter wird und Feindseligkeit entsteht, die vorher nicht vorhanden war.
Warum berühren Katzen und Hunde ihre Nasen?
Es gibt drei Gründe, warum Ihre Katze und Ihr Hund ihre Nasen berühren, und alle sind freundlich.
Begrüßen
Das Berühren der Nase ist für viele Tiere ein übliches Begrüßungsritual.
Katzen berühren sich dabei viel häufiger mit der Nase als Hunde. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Hunde ihre Nasen berühren.
Es ist ein Zeichen dafür, dass sich die beiden Tiere mögen.
Kommunikation lehren
Erwachsene Hunde berühren eher die Nasen von Welpen als die von anderen erwachsenen Hunden.
Der Hund tut dies bei der Katze vielleicht, weil er die Katze für einen Welpen hält und will, dass sie lernt, wie man kommuniziert.
Futtergeruch
Vielleicht riechen sie nur am Atem des anderen, um zu sehen, was der andere gegessen hat. Dies ist bei Hunden eher der Fall als bei Katzen.
Fazit: Können Katzen und Hunde kommunizieren?
Katzen und Hunde kommunizieren zwar miteinander, aber nur in begrenztem Umfang. Sie verlassen sich auf Körpersprache und Erfahrung, um grundlegende Absichten abzuleiten.
Es ist nicht dasselbe, als würden sie dieselbe Sprache sprechen, und Missverständnisse kommen bei der Körpersprache durchaus vor.
Mit der Zeit können Katzen und Hunde jedoch lernen, sich gegenseitig zu verstehen. Sie können sogar Freunde und Spielkameraden werden.